Schlagwort: Hamburg

Photopia 2022 in Hamburg

Nach dem Hammer des Hamburg Derbys am Vortag, ging es für mich am Samstag dann zur Photopia. Diese Messe gibt es hier erst seit 2021 und ist im Prinzip der Nachfolger der Photokina, die über lange Zeit in Köln stattfand. Für die Fotoszene also sehr interessant.


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Das Hamburg Derby: FC St. Pauli vs. HSV

Oh man, das letzte Wochenende war ziemlich irre. Und spontan ist immer noch am Schönsten! Ich hatte den Plan zur Photopia (Foto-Messe) in Hamburg zu gehen – dazu im anderen Blogartikel in Kürze.

Einen Abend vor Abfahrt checkte ich dann aber auch, dass genau am Freitag ja das große Fußball-Derby in Liga 2 stattfindet: St. Pauli gegen den HSV. Und zwar genau vor meinem Hotel und zeitlich auch genau so, dass es passen würde. Oh man, das wäre ja Hammer. Ich wollte schon immer mal dort ins Stadion. Ok, zum Derby sind die Chancen auf Tickets aber noch schlechter als sonst schon. Egal, erstmal hinfahren.


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Auf Kurzurlaub in Wismar & Hamburg

Tja, manchmal läuft es eben anders. Ursprünglich hatte ich am vorletzten Montag einen Video-Termin im hohen Norden. Da bot es sich an schon Freitag anzureisen und mit der Family nach Wismar zu fahren. Alles super, alles fein, dann die Nachricht am Samstag: Dreh fällt aus aufgrund Corona. Man ey! 🙁 Ok, nun sind wir hier und haben jetzt auch noch den Montag zusammen, auch gut.

Wismar selbst ist total schön, sehr gemütlich irgendwie und bietet für uns Landratten mit dem Hafen und der Insel Poehl (richtig gut!) echt schöne Eindrücke. Wir hatten das „Glück“ gerade in der Zeit eines ordentlichen Orkans dort zu sein. Das heißt: Schal hoch und festhalten! Dazu kam dann auch gleich, dass unser sehr zentrales Ferienhaus (es war sooo schön) kurz vor der Kreuzung stand, die widerum am Sonntagabend komplett geflutet war. Sandsäcke wurden in der Nähe auch schon gestapelt. Ok, das muss nun aber nicht sein. Zum Glück blieb bei uns auch alles trocken und wir konnten Montag weiter.


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Mit LIBUDA nach Hamburg

Das Jahr ist noch keine zwei Wochen alt und schon wartet ein erstes Highlight auf mich. Mit den Jungs von Libuda (liken!) fuhr ich also am Freitag nach Hamburg, auf die Reeperbahn, in die Pooca-Bar. Ich hatte natürlich eine Kamera dabei und dokumentierte den Tag wieder ein wenig. Das ist immer noch die schönste Art der Fotografie für mich – Reportage. Gerade Bands zu begleiten finde ich immer sehr schön, weil die Fotos später ordentlich verbreitet werden und so bringt das allen Seiten etwas.

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#Kuba & Shoot im Schanzenviertel

Wir reisen bekanntlich ja ganz gerne mal – und dieses Jahr stand Kuba tatsächlich zur Debatte. Leider musste der Plan aus zeitlichen Gründen verworfen werden, so dass wir uns sehr freuten, am letzten Samstag, wenigstens etwas Kuba-Flair (in Hamburg) erleben zu dürfen. Der in der Fotoszene sehr bekannte Fotograf (und total netter Mensch) Patrick Ludolph brachte nun schon zum drittel Mal sein Hashtag-Magazin heraus. Inhaltlich geht es bei #Kuba natürlich um seine Reise, Menschen und die Erlebnisse in diesem wunderschönen Land. Wer es noch nicht hat, sollte es übrigens dringend bei Paddy ordern. Das Heft selbst, im genialen LP-Schuber, das Papier und natürlich die Fotos sind sehr sehr schön. Da passt alles zusammen!

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Handball: Northeimer HC im Doppelpack

Am Sonntag fuhr ich mal wieder zu einem Handball Spieltag nach Northeim. Mein letzter Besuch galt ja eher den Spieler-Porträts und zu einem Spiel war ich das letzte Mal im Februar hier. Nun war es also mal wieder an der Zeit.

Auch wenn die Sportfotografie schon länger nicht mehr zu unseren Aufgaben gehört, ist so ein Handball-Spiel doch immer mal wieder ganz schön. Glücklicherweise muss ich hierbei ja auch nicht die typischen Pressefotos liefern, sondern eher das Geschehen um das Spiel einfangen. Natürlich mache ich auch vom Spiel selbst Fotos, ist klar. Meist bin ich auch nur dann vor Ort, wenn von einem vollen Haus ausgegangen wird – das macht die ganze Sache auch nochmal interessanter.

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Paul Ripke lud zur One Night in Rio nach Hamburg

Sollte es nicht langsam besinnlich werden? Sollte es wohl, aber irgendwie sind die letzten Tage des Jahres dann ja irgendwie doch immer mehr verplant als einem lieb ist. Zugegeben, wir haben fototechnisch schon ein paar Wochen etwas mehr Ruhe, aber wirklich leer ist der Terminkalender ja trotzdem nicht. Ok, wollen wir ja so und Spaß macht es ja nun auch.

So wurde auch nicht ganz lange gezögert, als über Facebook die Veranstaltung von Paul zu sehen war und beschlossen für nur einen Abend schnell nach Hamburg zu düsen. Weniger fotoverrückte Menschen werden das sicher nicht verstehen, zumal ich am Wochenende zuvor schon für zwei Tage in der Hansestadt war. Egal, die Stadt mögen wir ja eh und wann sieht man die Fotos des Wahnsinns WM Bildbands schonmal in (sehr) groß und kann vielleicht auch mal den Typen mit der Leica treffen? Also, nicht lang überlegen, Hotel gebucht, hin da.

Glücklicherweise hatte meine Erkältung scheinbar ebenfalls Lust dazu und zog sich pünktlich am Freitag auch etwas zurück, juhu. So düsten wir also mal wieder ins Schanzenviertel und verbrachten in den Play Rentstudios einen Abend mit vielen anderen Fotoverrückten. Es waren auf zwei Etagen (und auch draußen) viele der Fotos aus dem Buch ausgestellt, sehr cool. Paul kam später ebenfalls dazu und ließ bei einem Gin-Tonic mit sich reden 😉

Grundsätzlich eine schöne Sache. Wir hätten uns allerdings noch mehr gefreut, wenn Paul vielleicht zu einigen Fotos direkt selbst noch etwas erzählt hätte. Das hat uns bei der damligen Ausstellung von Guido Karp in Kassel sehr gut gefallen. Aber so ist das nun mal … war dennoch schön, besten Dank!

Und am Samstag zogen wir bei typischem Hamburger-Wetter nochmal umher und ich erkannte einmal mehr, dass ich 2015 endlich mal ein Spiel vom FC. St. Pauli im Millerntor-Stadion erleben möchte! So sahen wir als Zaungäste immerhin schonmal den Spielereinzug 😉

Auf unserem Tumblr-Kanal gibt es mehr Fotos (auch der letzten Wochen, vorweihnachtlich und so).

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Volles Programm Hamburg!

Dieser Eintrag entsteht gerade in unserem Rückreise-Zug. Wir waren also von Donnerstag bis Sonntag seit langem mal wieder in Hamburg für eine kleine Städte-Tour. Unser Programm war wie üblich schon recht durchorganisiert, damit man nicht ganz so planlos durch die Gegend läuft und das war auch wunderbar.

Hauptgrund der Reise war der Besuch des Musicals „Rocky„, was wir jedem nur empfehlen können – so genial und ein Wahnsinn an Technik und Bühnenshow, die einem geboten wird! Ich habe zwar kein Vergleich, aber das fand ich toll!

Lustigerweise fuhren wir nach Hamburg und besuchten auch das „Ramba Zamba“ Indoor-Festival um dort den Einbecker Musiker „MisterME“ zu sehen – sehr schöne Sache und ein durchgetanzter Abend. Hauptact waren übrigens die St. Paulianer „Le Fly“ … und das ging richtig zur Sache, war klar.

Und weil Annette die Band schon lange gut findet, nutzten wir die Chance das Konzert von „Luxuslärm“ (positive deutsche Rockmusik würde ich es nennen) in der Großen Freiheit zu sehen. Was soll ich sagen – ich kannte wenig Lieder, aber die Show war wirklich top, sehr unterhaltsam und zwei Stunden Spielzeit können sich sehen und hören lassen. Hier gibt es sicher die Tage auch einige Videos vom Konzert.

Somit waren die Abende schonmal schön gestaltet und tagsüber besuchten wir dann verschiedene Ecken Hamburgs. Ganz besonders gut gefiel das Schanzenviertel, welches wir in der Vergangenheit zwar mal gesehen aber nur flüchtig durchstreiften. Das war diesmal anders und auch hier können wir sagen – immer wieder gerne! Anders als die üblichen Touriadressen und total entspannt mit netten Leuten.

Skatepark der Roten Flora in Hamburg

Das Spiel von St. Pauli gegen Kaiserslautern (2:3) hätten wir übrigens auch noch sehen können (für insgesamt 90€), doch wir unterschätzten die Partie. Schade eigentlich, denn es sollte ein hochemotionales Spiel werden. Naja, beim nächsten Mal dann hoffentlich.

Dafür entstanden aber bei durchgehend schönem Wetter auch einige Fotos vom Hafen, der Stadt und was uns sonst noch so über den Weg lief.

CAP SAN DIEGO im Hamburger Hafen

Was uns sonst noch so im Gedächtnis bleibt – Per Taxi durch die Stadt mit 90-100 km/h kann Angst machen. Der „Schellfischposten“ ist noch kleiner als man denkt und Besitzerin Frau Müller war grummelig. Fußballgucken in einer englischen Kneipe ist hart aber herzlich. Ich könnte einen Tag damit verbringen in HH Sticker und Graffiti zu fotografieren. Fisheye in der Speicherstadt kann man mal nutzen. Hells Angels sind überall. Der Schnaps „Mexikaner“ ist scharf und lecker. Da sitzt man in der Schanze beim sonnigen Frühstück an der Straße und Tim Mälzer steht neben einem. Das A&O Hostel am Berliner Tor ist riesig, aber gut.

Bis zum nächsten Mal!