Fotoreportage – ein Tag mit Roy Kühne in Berlin.

Juhu, es ist einfach toll, wenn man sich Dinge (in diesem Fall die Fotoreportage) ausdenkt und diese dann noch auf positive Reaktionen stoßen! Ich bin sehr sehr froh, dass dieses Projekt (noch ist es irgendwie eins) tatsächlich Realität wurde. Wovon redet er denn jetzt schon wieder, mag man sich fragen … zu Recht.

Was zuvor geschah: Annette und ich haben nach dem Learn & Give Event morgens einfach mal wild rumgesponnen was man mal gerne fotografieren möchte. Unter anderem kam dabei heraus, dass ich gerne mehr in Richtung Reportage machen möchte, abseits von Hochzeiten, eher Business.

Das funktionierte zwar schon hin und wieder mal, aber ich dachte mir, einen ganzen Tag von jemandem zu dokumentieren, das hat doch was. Natürlich sollte es dann nicht unbedingt der Nachbar von nebenan sein, der wahrscheinlich nicht so viele spannende Dinge erlebt (oder vielleicht doch? Dann wäre das ggf. ein weiteres Projekt, hehe). Wie dem auch sei, ich bilde mir ein, dass eine Person, die etwas in der Öffentlichkeit steht, besser geeignet ist. Schließlich soll sich die Sache ja für beide Seiten positiv auswirken.

So fiel mir ein Herr ein, den ich vor einiger Zeit schon persönlich bei einem Northeimer Handballspiel getroffen habe. Eine erste Verbindung war also da, rasche eine Mail verfasst, Konzept geschrieben, und als mir Roy Kühne (Mitglied des Deutschen Bundestags) dann seine Zusage schickte war die Sache klar. Ist ja einfach 🙂 Wenn man sich die sozialen Netzwerke von Roy ansieht, merkt man schnell, dass er darauf wirklich Wert legt und viele Fotos nutzt. Das ist doch schon mal eine gute Basis. Mir ging es hier übrigens nicht darum, dass es ein Politiker ist, ich habe auch noch andere Personen auf meiner (sehr überschaubaren) Liste. Falls sich hier also jemand angesprochen fühlt, darf sie/er sich sehr gerne melden!

Am Donnerstag war dann soweit. Ab in den Zug, denn in Berlin wartete Roy und ein voller Terminkalender. Was ich hier eigentlich fotografieren würde, war mir bis zur Ankunft gar nicht klar. Die Dinge sollten sich einfach entwickeln und hoffentlich Motive liefern – auf jeden Fall keine Shake-Hands-Presse-Fotos. Im Vorfeld hatte ich nur zweimal mit dem Büro in Berlin telefoniert und wusste schließlich ein paar Programmpunkte des Tages. Also rein in den Bundestag, durch den Sicherheitscheck, Besucherausweis angesteckt, und dann ging es auch schon los. Zum Einsatz kam übrigens genau eine Kamera und ein 35 mm Objektiv – viel mehr hatte ich auch nicht mit (ein Beweisfoto). Und das war auch gut so, denn jedes Gramm mehr wird man über den Tag merken. Es kam dann doch mehr auf Schnelligkeit an.

Und was wir an diesem (zugegeben sehr langen -> 17 Stunden & 12 km zu Fuß) Tag so alles machten, sieht man hoffentlich in den folgenden Bildern. Es war ein kleines Abenteuer und als Feuertaufe echt gut. Mal sehen, was sich daraus entwickelt. Vielen Dank an Roy Kühne und sein Berliner Team für diesen Tag in einer ganz anderen Welt!

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