Ripkedemy in Kalifornien – was wird mich erwarten?
Spontane Ideen sind die besten! Mir fiel gerade (3 Wochen vor Abflug) ein, dass man doch einfach mal kurz ein paar Gedanken festhalten könne – schließlich wird diese Reise ein Höhepunkt des Jahres sein. Und außerdem ist es vielleicht schön später zu sehen, ob die Erwartungen überhaupt erfüllt wurden 😉
Wer nicht weiß worum es überhaupt geht, der klickt mal hier – die Ripkedemy in Kalifornien. Der Mann dahinter ist ein gewisser Paul Ripke – Hamburger Heidelberger, Fotograf, Verrückter. Er ist definitiv ein Macher, traut sich viel und gewinnt am Ende irgendwie immer – so sieht es zumindest oft aus. Dass aber auch bei ihm nicht immer alles so einfach und erfolgreich läuft, erfährt man in zahlreichen Interviews mit anderen Fotografen. Was einen dann ja doch auch etwas beruhigt 😉
Ich verfolge Pauls Aktivitäten eigentlich noch gar nicht so wirklich lange, ich glaube seit 2014. Durch seine Bildbände, die Toten Hosen, Marteria und die WM 2014 fiel er mir dann immer öfter auf – meist positiv, hehe. Negativ nur bei der Bildbesprechung mit dem Stilpiraten – da wurde auch ein Foto von uns besprochen 😉 Später traf ich Paul mal kurz bei seiner WM Ausstellung in Hamburg und auch in Göttingen zusammen mit den „11 Freunden“.
Nun gut, soviel zur Vorgeschichte. Am 17. Dezember 2015 kam aus dem Nichts ein FB-Post von Paul mit dem Link zur Ripkedemy. Ich habe daraufhin sofort das bei FB geschrieben:
Traum hoch 10! Benötigt noch jemand ein Weihnachtsgeschenk für mich? Hier wäre eins!
Eine Woche, der Workshop! Die Finger kribbeln …
Ohne einen edlen Spender und nach nur weiteren 5 Minuten der kurzen Absprache mit Netti und ihrem schnellen „Go“ – zack, gebucht. Hui, das war jetzt aufregend. Aber immerhin hatte ich einen der 8 Plätze. War das jetzt richtig?! Ok, ist ja noch viel Zeit bis dahin. Zeit ist auch der entscheidende Punkt gewesen – denn der Termin ist genau dann, wenn wir gerade mal zwei Wochen keine Hochzeit am Wochenende haben – da musste man also zuschlagen. Das wird schon alles gut … muss ja.
Die Tage vergingen. Dann kam langsam Bewegung in die Sache und wir Teilnehmer (der Workshop war nämlich direkt nach ein paar Stunden ausgebucht – genau wie die folgenden) skypten zum ersten Mal munter drauf los. Schließlich will man ja wissen mit wem man da eine Woche in Kalifornien verbringt. Die meisten Punkte (Mietwagen, Unterkunft usw.) wurden auf später vertagt – schließlich ist ja noch soviel Zeit.
Jetzt haben wir, glaube ich, vier Mal geskypet und mittlerweile ist auch alles nötige gebucht worden. Die Gruppe empfinde ich schon jetzt als sehr angenehm und ich glaube wir werden echt Spaß haben 🙂
Wir bekamen bereits unser Ripkedemy Notizbuch zugeschickt und so einige Aufgaben, die wir im Vorfeld lösen müssen und zum Workshop mitbringen sollen. Ja, das hat schon jetzt Workshop-Charakter 🙂 Und langsam aber sicher macht sich auch bei mir die Aufregung bemerkbar. Die Packliste ist schon begonnen und man überlegt doch schon öfter mal was da wohl so auf einen zukommen mag. Die Themen werden ja nicht nur Fotografie selbst sein, sondern auch viele andere wichtige Bereiche, die einen weiter bringen sollen. Davon erhoffe ich mir viel Input, den wir für uns nutzen können.
Damit man auch etwas um den Workshop drumrum sieht, werde ich schon zwei Tage eher dort sein und auch später noch ein paar Tage dranhängen. Also knapp zwei Wochen Kalifornien. Woohooo! Ach ja, wenn ich wieder in Deutschland lande, habe ich einen Tag Zeit zum Klarkommen, dann wartet eine Hochzeit. Herausforderung muss sein 😉
Ich freue mich und werde mit Sicherheit auf Facebook auch mal von da drüben berichten!
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