Was war, was kommt?

Eine kleine Zusammenfassung des vergangenen Jahres darf natürlich auch dieses Mal nicht fehlen. Was hat uns denn 2014 eigentlich bewegt und geprägt? Da es ziemlich viel ist, wird es eventuell etwas chaotisch, man möge uns verzeihen 😉

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Den letzten Jahreswechsel verbrachten wir erstmals auf Sylt und starteten mit viel Seeluft im Körper ganz entspannt ins Jahr. Eine sehr große Neuerung war der Beginn unseres Einsteiger-Foto-Workshops, der im Januar zunächst im Kreise einiger Vertrauter stattfand und sich daraufhin verselbstständigte und allgemein sehr gut aufgenommen wird. Wir freuen uns echt riesig, dass wir mittlerweile unser Wissen und ein paar Tipps an andere fotobegeisterte Menschen weitergeben können – das macht nicht nur Spaß sondern bestätigt einen voll in seiner Arbeit – großes DANKE dafür! Und in 2015 gibt es die Steigerung in Form des Fortgeschrittenen-Workshops, yeha!

Die erste Hochzeit fand schon am ersten Februar statt, Wahnsinn! Und es sollten im Laufe des Jahres weitere 23 folgen. Das ist so unglaublich … ohne Worte. Wir gehen darauf weiter unten nochmal ein.

Das Thema Fußball wurde in den ersten drei Monaten auch noch mitgenommen und so der „Sparkasse & VGH Cup“ in der Göttinger Lokhalle, sowie die Jungs des 1. SC Göttingen 05 (und deren Fans) besucht. Zudem war ich bei der Begegnung von Hannover 96 und Borussia Dortmund (da lief es noch) live dabei. Eine weitere Sportart sollte ebenfalls folgen, später mehr.

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Businessfotos wurde auch wieder einige schossen – ob im Reisebüro, Fitnessstudio, Tanzschule, Bar, Hotel, Restaurant, Werkstatt, auf dem Acker oder bei der Firmenfeier … alles war dabei. Gefällt uns!

Darf man in Rückblicken auch Negatives schreiben? Aber klar, darum wollen wir auch nicht verschweigen, dass hier in der Fotowelt nicht immer alles rund läuft. Wir haben uns des Themas Konfirmationsfotos bisher nur einmal (in 2012) angenommen und waren eigentlich auch nicht böse drum es in 2013 gar nicht gemacht zu haben. In diesem Jahr aber gab es tatsächlich wieder zwei Anfragen, die wir zugesagt haben. Grundsätzlich ist der Job ja nicht so schwer und die Fotos selbst sind auch kein Problem, und wenn man das Jahr über bei einigen Hochzeiten fotografiert, sowie so nicht. Sind die Fotos im Kasten, bearbeitet und in einer Galerie bereitgestellt, beginnt das Drama aber. Zig Eltern werden per Mail auf die Galerie hingewiesen, einige sind total fix, suchen aus, wir liefern, Eltern bezahlen, total gut. Aber schaffen das alle? Nein, warum auch immer, schaffen sie es nicht – zumindest nicht den letzten Punkt, die Bezahlung! Dafür gibt es aber viel Lob, wie gut denn die Fotos seien, auch schön, danke. Doch irgendwas passt da ja wohl nicht. Sorry, aber das hatten wir so noch nie erlebt und werden es auch nicht nochmal, versprochen. So ein Chaos, nee danke. War ein schönes Gefühl (wann war die WM nochmal?) nach drei Monaten endlich mal alle Eltern beliefert zu haben und auch die Bezahlung zu verbuchen. Das regt mich jetzt noch auf 😉 Nun gut, wieder was gelernt, abhaken.

Puh, das tat gut, jetzt weiter zu tollen Erlebnissen. Eins der größten Projekte unserer Laufbahn war auf jeden Fall die Fotografie im Einbecker PS.SPEICHER dieses Jahr. Das war eine ganz schöne Hausnummer und ich bin ehrlich, wenn ich sage, dass wir davor ganz schön Respekt hatten. Aber nur so lernt man (und das haben wir) … vielen Dank für das Vertrauen und die gute Zusammenarbeit! Das war genial.

Im Sommer, zwischen all den Hochzeitsterminen, war noch ein Wochenende fotofrei und das nutzten wir um eine Reise ins Heidestudio zum Stilpiraten zu unternehmen. Es gibt dazu bereits einen ausführlichen Bericht (klick), aber auch jetzt, fünf Monate später, war das einer der tollsten Termine überhaupt. Der prägenste Teil des Jahres.

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In Göttingen fand (ebenfalls im Sommer) wieder ein Fotowalk statt, bei dem eine ganze Horde (es waren wirklich verdammt viele Leute) einen Nachmittag lang viel fotografierte. Eine tolle Erfahrung und es machte Spaß dabei zu sein – Dank und Gruß an die Organisatoren!

Und wie oben schon erwähnt, waren wir natürlich auch dieses Jahr reichlich im Auftrag der Brautpaare unterwegs. Es sind wieder schöne Geschichten festgehalten worden und wir durften einmal mehr tolle Menschen kennenlernen, vielen Dank dafür! Es sind aber auch (wie fast immer) viel mehr Hochzeiten geworden, als wir eigentlich vor hatten zu begleiten. Gut, es gibt natürlich Schlimmeres, aber in 2015 wird das Pensum wirklich mal etwas heruntergefahren. Wir wollen schließlich jede Reportage mit voller Energie machen können und nicht selbst hetzen müssen. Also falls ihr noch Hochzeitsfotografen sucht, wir haben nicht mehr ganz so viele Termine frei 😉 Die Vorfreude auf die kommenden Hochzeiten steigt aber schon wieder, und die Aufregung eben so, denn ab 2015 ist unser Leistungsumfang ja ziemlich gewachsen, wir sind gespannt! Das wird gut.

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Ab September begann ich dann auch mal etwas Sport zu machen, also nicht aktiv, am Spielfeldrand mit Kamera, meine ich. So fotografierte ich ein paar Fußballspiele, machte damit einige gute Bekannte glücklich und schaute auch endlich mal wieder beim Handball vorbei. Der Kontakt nach Northeim bestand schon von früheren Spielen und jetzt hatte ich dazu wieder richtig Lust – nach einer Spieldoku kam dann auch auch ziemlich bald die Resonanz und nun werde ich für einige Spiele direkt gebucht. Auch mal schön zu sehen, wie sich so etwas entwickeln kann.

Ein schönes Finale bescherte uns dann der Dezember. Über ein paar Umwege kam es dazu, dass wir für die Einbecker Brauerei fotografieren durften. Und als klar war, dass wir die Fotos im Brodhaus machen werden, erhielten wir die Nachricht, dass dort am Folgetag auch noch Besuch aus der Kochszene erwartet wurde. So entstand also auch eine Doku des Einsatzes von Mario Kotaska, perfekt.

Für 2015 steht im Bereich Workshop einiges an, neben dem privaten Fortgeschrittenen-Kurs wird es auch direkt zu Firmen gehen, deren Mitarbeiter sich auf dem Gebiet schulen lassen möchten. Das ist nochmal etwas ganz Neues. Und was sonst noch so auf uns zukommt, werden wir sehen … langweilig wird es wohl nicht 😉

In diesem Sinne, guten Rutsch, frohes Fotografieren, Entspannen oder wie immer man den Jahreswechsel so gestaltet!

PS: wir haben neben unserem kleinen Tumblr-Fotoblog jetzt auch Instagram-Profile (sie/er) … tolle Sache!

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