Alleine der Name Masterclass macht die Sache schon besonders, zumindest wirkte das auf mich immer so. Ich habe mich auch lange gescheut davor überhaupt daran teilzunehmen – eben weil ich dachte, es sei vielleicht doch eine Nummer zu hoch und ich nicht gut genug dafür.
Da wir merken, dass das Interesse an Foto-Workshops scheinbar ungebrochen ist, schreiben wir dazu auch mal wieder diesen kleinen Blogbeitrag. Denn gerade erst vor ein paar Wochen hatten wir erneut einen wunderbaren Tag mit Fotografie-Begeisterten und viel Spaß.
Doch vorab vielleicht kurz ein paar grundlegende Dinge zu dem Thema Workshop und ein paar Gedanken dazu warum unsere Workshops so rar gesät sind. Wir haben echt Freude daran Euch etwas zu vermitteln und sind gerne dafür verantwortlich, dass ihr am Ende des Tages so viel mehr aus Eurer Kamera herausholen könnt!
Nicht nur Workshops geben, auch immer mal wieder an einem teilnehmen! An diese Devise halten wir uns schon lange und darum waren wir am letzten Samstag in Frankfurt zu Gast und bekamen von den Profi-Filmern Martin und Tobi unglaublich viel Input rund um die Videographie.
Lange erwartet, jetzt gibt es ihn – den kleinen Fotokurs in gemütlicher Runde für alle, die noch mehr aus ihrer Kamera kitzeln möchten.
Zu diesem Termin wurde absichtlich nicht öffentlich eingeladen, sondern nur bei den Teilnehmern der vergangenen Einsteiger-Workshops nachgefragt. Das ist wohl beim ersten Lauf etwas angenehmer, schließlich kennen wir bereits alle und die Teilnehmer sich untereinander teilweise auch schon. So war zumindest unser Gedanke und das hat sich auch bestätigt.
Es war für uns in der Vorbereitungszeit gar nicht so einfach zu entscheiden was wir in diesem Workshop nun alles erzählen können, dürfen, sollen. Am Ende ist wieder ein, hoffentlich interessanter, Fahrplan durch den Tag herausgekommen. Hierbei gibt es neben allerhand Tipps aus der Praxis auch mehrere Möglichkeiten selbst aktiv zu werden und mit verschiedenen Blitzen und sonstigem Zubehör zu spielen. Zudem mussten alle Teilnehmer vorab drei Fotos einreichen, die wir dann gemeinsam gesichtet und besprochen haben. Sowas bringt sicher allen etwas und lädt zum Meinungsaustausch ein. Etwas Bildbearbeitung wurde von uns schließlich noch mit eingebaut, so dass auch der Letzte sieht, dass die spätere Bearbeitung (bei uns) eigentlich herrlich unspektaluär ist 😉
Porträtfotos wurden ebenfalls intensiv besprochen und natürlich anschließend praktisch umgesetzt. Und alles was sonst noch Fragen in der Vergangenheit aufwarf, versuchten wir in der Runde zu beantwortet. Dieser Kurs lebt ganz klar auch davon, dass sich die Teilnehmer einbringen – wir geben gerne soviel Tipps und Anregungen, wie wir können in den sechs Stunden. Wer dies richtig nutzt, wird seine Fotos bald schon auf ein höheres Level bringen, da sind wir uns sicher.
Fazit: wir hatten mal wieder sehr viel Spaß, finden die Idee Mittagessen zu bestellen klasse und hoffen, dass ihr nun noch mehr Erfolgserlebnisse bei diesem wunderbaren Hobby habt! Neben einem Making-Of-Foto gibt es auch ein kurzes Video vom Tag.
Wer hätte gedacht, dass sich das Angebot eines Foto-Workshops innerhalb von einem Jahr so entwickelt? Anfang 2014 haben wir begonnen den Einsteigern die Welt der Fotografie, und vor allem deren technische Seite, etwas zu vermitteln. Das Interesse war recht groß und schon nach den ersten Workshops wurde nach einem Fortgeschrittenen-Kurs verlangt. Ok, damit rechneten wir nicht und schoben es auch etwas vor uns her. In 2015 wird es dieses Seminar aber nun ebenfalls geben, ihr habt es so gewollt!
Um den Bogen zur Überschrift wieder zu spannen: nicht nur Privatpersonen, auch Firmen wurden aufmerksam und fragten nach Workshops vor Ort an. Spätestens jetzt war klar, dieser Bereich kann doch größer werden als zunächst angenommen, wow!
So waren wir also im letzten Jahr bereits bei Hahnemühle und coachten etwas in Sachen Produktfotografie. Und in der BBS in Einbeck vermittelten wir im Januar ebenfalls im Rahmen eines Projekts die Grundkenntnisse der Fotografie, gepaart mit unseren ganz eigenen Tipps, an die Schüler.
Nun stand gerade vor ein paar Tagen ein weiterer Firmen-Termin an, dieses Mal bei dem Einbecker Unternehmen Kurt König. In einem Intensiv-Workshop ging es von den Grundeinstellungen, über sinnvolles Equipment hin zu den direkten Themen, die im Alltag der Mitarbeiter so bewerkstelligt werden müssen. Es ist immer etwas anderes in einer Firma zu „unterrichten“, aber es macht genau so viel Spaß wie zu Hause an einem Sonntag mit den Hobbyfotografen 😉
Hier ein paar Fotos vom Dienstag. Zur Zeit laufen auf dem Gelände die Abrissarbeiten für den Bau eines neuen Gebäudeteils, die es u. A. zu dokumentieren gilt.
Wir verstehen übrigens auch voll, dass Firmen nicht wegen jedem benötigten Motiv einen Fotografen buchen wollen. Das ist nun mal in Zeiten der günstigen Kameras und knappen Budgets so. Doch was bringt es einer Firma, wenn die angeschaffte Technik teilweise nur im Automatikmodus genutzt wird? Nicht viel, richtig. Und so freuen wir uns doch lieber daran den Mitarbeitern, das nötige Wissen vermitteln zu können und ihnen die Arbeit zu erleichtern, als jetzt unzufrieden zu sein, dass wir nicht selbst als Fotografen für das nächste Azubi-Gruppenfoto gebucht werden. Wir geben gerne 😉
Schon toll, wenn man einen der größten und besten FineArt-Papierhersteller direkt in der Nachbarschaft hat, oder? 🙂 Bei Fotografen ist das Papier von Hahnemühle schon lange sehr beliebt und wird auch bei vielen Druck-Dienstleistern angeboten.
Wir haben bereits des Öfteren mal Kontakt nach Relliehausen zu dieser traditionsreichen, 1584 gegründeten, Firma gehabt. Und konnten heute selbst mal einen Blick in die heiligen Hallen werfen. Aber nicht nur zum Spaß, denn es stand ein kleiner Workshop an! Es wurden einige Mitarbeiter dahingehend geschult, mit der vorhandenen Ausstattung, kleinere Produkte auch in Eigenregie selbstständig korrekt und ansprechend ablichten zu können. Immer wieder schön, wenn man Wissen auch weitergeben und motivieren kann.
Vielen Dank für das angenehme Arbeitsklima und den aufschlussreichen Blick in die Produktion … bis demnächst!
Im Januar haben wir ja bereits die Generalprobe hinter uns gebracht und schauten nun voller Vorfreude auf den 16. März. Jetzt gab es keine Entschuldigungen mehr, die Sache musste laufen!
Und das tat sie dann auch – fast wie von selbst. Wir standen 6 Mädels und einem Herren in der TangoBrücke gegenüber. Hier zeigte sich auch direkt, dass wir mit einer Gruppengröße von sechs bis acht Teilnehmern sehr gut umgehen können. Jeder kann fragen, man kann alles individuell einstellen (gar nicht immer so logisch, wenn man jetzt auch mal Nikon- und Sony-Kameras vor sich hat). Die Technik lief dieses Mal problemlos, kleine Pausen gab es nun auch und der Fotorundgang verlagerte sich von der Innenstadt in einen Park, sehr schön!
Die kleine Feedback-Runde am Ende des sechstündigen Programms hat u.a. gezeigt, dass wir es zum Glück nicht ermündend theoretisch handhaben. Sicher müssen zunächst Grundlagen verstanden werden, aber wir hoffen dass diese mit vielen Beispielfotos recht einfach näher gebracht werden können. Einzig die Bildbesprechung am Ende hat durch den Import-Prozess dann doch mehr Zeit als gedacht eingenommen, so dass wir 40 Minuten überzieehn mussten.
Fazit: wir hatten viel Spaß, sind etwas stolz und freuen uns auf zukünftige Teilnehmer!
Termine stehen dann hoffentlich in Kürze auch fest. Verfolgt einfach regelmäßig diese Website hier und unsere (öffentliche) Facebook-Seite 😉 Eine eigene Seite zum Workshop findet ihr hier!
Juhu, endlich ist es soweit! Wir haben ja bereits seit Jahren immer in unseren Jahresrück- und ausblicken auf mögliche Workshops hingewiesen – leider verzögerte sich der Start ebenfalls von Jahr zu Jahr. Doch nun haben wir uns mal selbst etwas unter Druck gesetzt … hat geholfen.
Die Generalprobe zum Anfänger-Workshop hat am heutigen Sonntag stattgefunden. Scheinbar ist das Thema doch so umfangreich, dass wir statt 5 nun doch 6 Stunden einplanen müssen. Das erste Feedback der Teilnehmer war aber sehr positiv – jetzt optimieren wir noch an der ein oder anderen Stelle und freuen uns auf viele Teilnehmer.
Wer also Lust hat sich mit seiner Spiegelreflex-Kamera etwas mehr zu beschäftigen, der ist herzlich eingeladen sich bei uns zu melden! So kann das dann aussehen … danke an alle Teilnehmer!
Neben einem theoretischen Teil wird es auch einen kleinen Fotorundgang geben, bei dem wir das Gelernte dann umsetzen können. Jeder Teilnehmer sollte bitte auch seine eigene (Spiegelreflex-) Kamera dabei haben, damit man sich direkt mit den Einstellungen etc. beschäftigen kann. Und wir werden keine detailierte Präsentation an die Wand werfen, sondern möchten, dass sich die Teilnehmer selbst Notizen machen und aktiv sind – denkt also bitte an Zettel und Stift. Die Gruppengröße sollte 6 bis 8 Personen umfassen – so kann jeder optimal betreut und alle Fragen beantwortet werden. Die Dauer wird sich auf 6 Stunden (inkl. Pausen) belaufen. Für Erfrischungsgetränke und kleinen Snacks wird gesorgt sein. Der Preis für diesen Workshop liegt bei 75 Euro pro Person.
Ort des Geschehens wird eine Location sein, die wir ja schon des öfternen für Shooting nutzen durften – die TangoBrücke in Einbeck. Zentral gelegen auf dem Einbecker Markplatz bietet sie eine gute Basis für diesen Workshop.
Wir werden für die Workshops noch einen eigenen Bereich auf dieser Seite einrichten, so dass die nächsten Termine schnell ersichtlich sind – wir streben an im März einen weiteren Einsteiger-Workshop zu geben.
Bei Interesse, schickt uns einfach eine E-Mail und wir melden uns mit allen weiteren Details, wenn wir die Termine fixiert haben. Wir freuen uns!