Schlagwort: Equipment

Wie ihr wahrscheinlich schon gemerkt habt, schauen wir in der Kinematographie auch bei der Technik immer wieder nach links und rechts. Immer wieder etwas anders zu machen, ist einfach schön und bringt jedes Mal neue Erkenntnisse.

Aktuell ist der Bereich der anamorphen Objektive für uns sehr interessant. Es gibt immer mehr Hersteller und auch Modelle, die nicht rein für das Kino und riesen Produktionen gebaut werden. Somit schauen wir doch einfach mal was man damit so anstellen kann. Ich habe hier nun das Sirui Venus 50mm T2.9 1,6x für die Canon R5 am Start.


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Ja, dieser Blogbeitrag wird eher etwas für die Technik-Freunde sein, aber das muss auch mal sein. Sowas schreibe ich hier ja nun echt selten, aber wenn mich ein Setup derart begeistert, hat es hier auch einen Platz verdient! Die Mehrheit von Euch wird sich schon über den komischen Titel hier wundern. Das sollte sich aber schon in den nächsten Zeilen hier etwas auflösen.

Die Canon EOS R5 nutzen wir nun bereits seit Anfang 2021 und sind insgesamt ziemlich zufrieden. Zu 80% wird sie auch nur als Fotokamera verwendet. Das macht sie wirklich super. Das Tracking, der Augen-AF und einiges mehr laufen sehr gut. Auch die Videomöglichkeiten sind bekanntlich ziemlich gut, aber dafür musste ich diese Kamera eben noch nicht oft einsetzen, da die Canon C200 die meisten Videojobs erledigt. Und dazu filmt öfter mal die gute alte Canon EOS 5D IV mit (und das sehr viel besser als viele wahrscheinlich denken).


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Kopf aus, Herz an – Leica M-E 240

Puh, das war eine aufregende Woche! Und das, obwohl eigentlich gar nicht viel passiert ist. Die Aufregung fand eher innerlich statt und gipfelte heute darin, dass hier jemand sehr sehr glücklich ist, wenn er ein dickes Stück Kamera in der Hand hält. Ja, neben der Q ist jetzt auch eine echte M hier eingezogen.


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Mobil Blitzen mit dem Godox AD600 Pro

Eigentlich sind wir ja nicht unbedingt diejenigen, die oft einen Blitz einsetzen. Doch hin und wieder kommt auch das vor. Bei Reportagen eigentlich nie, aber bei Imagefotos und Porträts kann man durch einen Blitz einfach mehr Tiefe erzeugen und die Person besser herausstellen.


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Sony A7 III und unser erster Eindruck

Es ist soweit, Sony hat mit der Alpha 7 III einen wirklichen Kracher gelandet und lässt die Fotoszene tanzen. Wie mittlerweile bekannt sein dürfte, spielt das Thema Video hier bei uns langsam richtig eine Rolle. Und genau dafür haben wir erst 2017 etwas aufgerüstet und eine Sony A7S2 für diesen Bereich angeschafft. Sie ist extra dafür konzipiert und zielt auf Filmemacher ab.

Das können wir nach einigen Videos auch bestätigen. Die Qualität der S II ist nach wie vor top und die Kamera macht Spaß. Was allerdings nicht bedeutet, dass nicht einiges zu verbessern wäre. In der Praxis zeigt sich, dass der Akkuverbrauch nicht wirklich gering ist. Man braucht also auf jeden Fall mehr Power. Neben Zusatzakkus haben wir auch gleich noch eine Möglichkeit für Dauerstrom per USB Powerbank organisiert. Somit war man gut aufgestellt. Dass die Video-Taste an der Site etwas gewöhnungsbedürftig ist, stimmt, aber damit konnte man schon leben. Uns hat es auf jeden Fall nicht so arg gestört. Ja, und viel mehr haben wir dann auch gar nicht zu bemängeln gehabt.

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Vom Apple iPhone 6 zum Huawei P10?!

Bis vor Kurzem hätte ich nie geglaubt, dass ich so einen Blogpost hier bringen würde, das könnt ihr glauben. Ich bin doch schließlich schon seit Jahren recht zufrieden mit dem Apfel-Telefon. Zugegeben, ich bin nicht dieser Fan, der immer das neueste iPhone braucht und kam in den letzten acht Jahren tatsächlich mit drei Generationen (3G, 4S, 6) des Kultgerätes aus.

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Neues Zeug: 50mm Sigma ART

Oh oh, da war es wieder, dieses unerklärliche Gefühl etwas Neues für den Fuhrpark kaufen zu müssen! 🙂 Das ist aber eine weit verbreitete Fotografenkrankheit, also alles gut (sagt man sich dann). Nach dem 35mm Objektiv von Sigma (Art, Blende 1.4), welches wir vorletztes Jahr gekauft haben, war es nur logisch, dass auch die 50mm Version bei uns einzieht. Diese Serie hat Sigma sowas von nach vorne gebracht, das ist echt Wahnsinn. Das Preis-Leistungsverhältnis ist optimal und die Qualität einfach genial.

Da es bei viel Licht (in diesem Fall ein sehr passendes Wortspiel) auch immer Schatten geben muss, könnte man die nicht optimale Endkontrolle bezüglich der Fokus-Eingenschaften nennen. Denn da gibt es wohl eine große Streuung. Ist nicht schön, kann nerven, wenn man betroffen ist, aber es gibt eine einfache Lösung. Sigma will die Objektive gar nicht selbst neu einstellen oder so, stattdessen gibt es für 50 Euro einfach ein USB-Dock, mit dem man simpel selbst Hand anlegen kann und das Objektiv einstellt. Kann man sehen, wie man will, ich finde das Vorgehen ok und es funktioniert. Beide Sigma-Linsen werkeln nun mit optimierten Einstellungen.

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Würdiger Nachfolger: Canon EOS 5D III

Eine Runde Tech-Talk … da hat Canon bereits die Pixelmonster in Form von der EOS 5DS und 5DS R auf den Markt geschmissen und wir bestellen seit Jahren auch mal wieder ein neues Arbeitstier. Allerdings keins der erstgenannten, sondern die EOS 5D III ist im März bei uns eingezogen und sie passt einfach.

Bereits bei der Photokina 2012 hatte ich sie mal in der Hand und war sofort angetan. Später konnten wir sie auch bei einem unserer Workshops mal kurz testen und auch zu einem kleinen Shooting und einem Fußballspiel nahm ich sie mal mit (großer Dank an Jens dafür!). Der Nachfolger der legendären 5D II hat einen etwas massiveren Body und liegt einfach gut in der Hand. Von der Bedienung ändert sich ja zum Glück nur wenig und die Funktionen, die dazu gekommen sind, können einem in manchen Situationen die Arbeit etwas erleichtern. Vielmehr sind es die Kleinigkeiten, die IIIer spendiert bekommen hat und die man an dem Vorgänger oft vermisst hat (wie z.B. sperrbares Wahlrad, anderen Ein-/Aus-Schalter, Bildbewertung, besserer Autofokus, usw.)

Die Bildqualität ist im „normalen“ ISO-Bereich einfach so geblieben wie man es von der IIer her kannte, einfach gut. Schaltet man nun in die höheren ISO-Bereiche (ab 2.000), merkt man eher einen Unterschied, das geht nämlich jetzt auch sehr gut! Auf viel mehr technische Daten soll hier auch gar nicht eingegangen werden, schließlich findet man dazu massenhaft Berichte im Netz. Stattdessen fotografieren wir lieber mit noch etwas mehr Freude weiter 🙂

Somit sind nun zu 90% die 5D II und III bei all unseren Jobs im Einsatz und ergänzen sich prima. Die gute alte EOS 1D IV wurde zwischenzeitlich nochmal neu justiert und liegt als Backup in der Tasche bzw. wird bei Sportfotos natürlich auch immer gerne genutzt. Das Trio wird uns hoffentlich lange begleiten und brav all das verarbeiten was wir so durch den Sucher sehen.

Das wollten wir nur einfach mal loswerden …

Nebenbei auch mal ein Video …

Neues Jahr, neue Ideen! Wir machen uns eigentlich oft Gedanken zu neuen kleinen und großen Dingen, die man mal austesten kann. Einiges wird dann weiter verfolgt, anderes lieber wieder verworfen … bisher klappte dieses Vorgehen ganz gut und deshalb haben wir uns im Bereich Video etwas Neues gekauft.

Sicherlich können wir mit den großen Spiegelreflex-Monstern, der kleinen Fuji und auch mit den Handys nette Video aufnehmen, aber so wirklich Spaß macht das oft nicht. Die einen sind viel zu sperrig und die anderen vielleicht vom Bildwinkel ungeeignet … das dachten auch die Jungs aus Asien auch und brachten 2014 dieses Baby hier auf die Welt, die Canon LEGRIA mini X.

Wir haben diese Kamera schon länger bei YouTubern usw. gesehen und da wir auch wieder etwas mehr Videomaterial produzieren möchten, kommt sie uns ganz gelegen. Für die Selfie-Videos optimal und auch sonst kann das Teil hier einiges. Alleine die gute Tonqualität und kleine Bauart bringt schon richtig was. Sowas hat man dann auch gerne mal in der Tasche und macht unterwegs rasch ein kleines Making-Of Video. Zu finden dann auf unserem YouTube-Kanal, ist klar.

In diesem Sinne, ab jetzt auch öfter mal ein Video von den Fotoverrückten! 🙂

Der Retro-Look hält an: Fuji X-E2

Oh man, bis vor Kurzem war ich mir felsenfest sicher, dass wir auf keinen Fall auf diesen spiegellosen Hype aufspringen werden. Ich hoffe man hält uns (also im Speziellen mich) jetzt nicht für völlig unglaubwürdig, aber hier steht nun eine eben solche Kamera auf dem Tisch neben mir! Wie konnte das nur passieren?!

Tja, das weiß ich auch nicht so ganz genau – eine Mischung aus „da geht noch mehr bei der Fuji X10“ und „diese Oldschool-Knippsen sind immer noch schick“ Gefühl war es wohl. Zudem liest man nach wie vor allerhand Gutes über die X-Serie, die nun auch schon eine ganze Batterie an Objektiven und eben auch Kameramodellen aufweisen kann. Selbst ein paar Hochzeitsfotografen wechselten komplett von den Spiegelreflex-Geräten auf diese handlicheren Teile, Respekt. Aber das (und da bin ich echt sicher!) passiert uns nicht … wirklich, versprochen! 🙂

Ein großer Grund für die Fuji X-E2 war aber auch schlicht und einfach der Preis – das Schätzchen hier haben wir sehr günstig bekommen (vor einem Jahr lag der Neupreis bei 900 EUR, jetzt bekamen wir sie von einem sehr sympathischen Foto-Kollegen für weniger als die Hälte). Das war zur Zeit, als wir die X10 kauften, gar nicht denkbar. Es ist ja auch nicht das Top-Model, das wäre wohl die X-T1, aber sie ist halt schick, technisch gut aufgestellt, recht handlich und macht hoffentlich noch mehr Spaß als die X10. Durch den APS-C Sensor, der auch in den „kleineren“ Spiegelreflexkameras eingebaut wird, hat man eine saubere Bildqualität und auch hohe ISO-Bereiche stören die Fuji nicht wirklich. Außerdem bekommt man so einige praktische Features dazu (z.B. ein digitaler Schnittbildindikator), wenn sie doch (zum Glück) sonst sehr sparsam mit unnötigem Schnick-Schnack ist. Das gefällt.

Fuji E-X2 mit XF 18mm 2.0

Beim ersten Anfassen fiel mir gleich auf, dass ich sie sehr viel schwerer vermutet hatte. Da muss ich echt sagen, die X10 wirkt dagegen noch etwas massiver, hab ich nicht gedacht. Aber es soll ja auch eine Kamera zum Mitnehmen sein, also ist das Gewicht ok. Da wir schon vorab ein paar Internetrecherchen zur Bedienung usw. gemacht haben, sollte sich das Gerät recht schnell selbst erklären. Die Blende wird (so wie früher auch) über einen Drehring am Objektiv eingestellt (wieder etwas zum Gewöhnen). Auch für die Verschlusszeit gibt es ein eigenes massives Einstellrad, schon echt retro, aber wer so eine Kamera kauft, der will es ja nicht anders. Alles andere ist ähnlich wie bei der X10, wenn auch auf teilweise höherem Niveau, ist klar. Der Sucher ist digital (ihh, wer mag das denn?!), macht aber eine gute Figur und auch hier heißt es wieder umgewöhnen. Praktisch ist es ja schon, wenn man am Display und Sucher schon vor dem Auslösen das spätere Foto sehen kann.

Ach ja, es wird auch (erstmal, ihr wisst ja) nur eine Optik an dem Schätzchen befestigt und das ist die, die mit am kleinsten ist, denn den Größenvorteil wollen wir ja nicht gleich mit einem fetten Zoom-Objektiv wieder zerstören. Also werden wir mit dem XF 18mm 2.0 (umgerechnet 27 mm) klarkommen müssen. Für Street und Freizeit sollte das passen.

Fuji E-X2 mit XF 18mm 2.0

Wie sie sich im Freizeit-Alltag so schlägt, wird sich zeigen. Ich mag sie jetzt schon, weil sie unauffällig ist und eine top Bildqualität liefert. Zum Business-Alltag: die X10 haben wir damals auch zu Hochzeiten mitgenommen, die X-E2 werden wir aber zudem auch aus der Fototasche holen 😉

So, nun müssen wir unseren Tumblr-Blog erstmal umbennen (bis jetzt wurde da nur X10 Material gezeigt) ;-). Dort laden wir ja immer mal wieder ein paar Fotos aus unserer (tatsächlich noch vorhandenen) Freizeit hoch. Die erste Galerie mit Fotos der neuen Kleinen ist bereits online!

Fuji E-X2 Bild-Übertragung per Wi-Fi

Nachtrag, 13.11.2014:

Die Übertragung direkt aus der Kamera aufs Handy oder eben den PC ist genial! Gerade wenn man unterwegs ist, kann man so direkt die Fotos auf iPad & Co. spielen, ganz simpel ohne Probleme, toll.

Und der Blitz ist (wie schon bei der X10) extrem gut, weil er das Foto zwar aufhellt, aber nicht so krass überblitzt, wie man das oft so kennt von diesen Mini-Pop-Up-Dingern. Und außerdem sieht der Blitz ausgefahren von der Seite aus wie Wall-E 😉

Nachtrag, 22.12.2014:

Das Firmware-Update auf V. 3.00 hat nochmal richtig geruckt. Intervallaufnahmen, weiterer Film-Simulator, MF trotz AF und die noch bessere drahtlose Anbindung wurden umgesetzt. Das sind tolle neue Features und jetzt kann man die Kamera komplett vom Handy aus bedienen inkl. Liveview, Belichtungseinstellungen und Zugriff auf die Speicherkarte. Mehr geht nicht, top!