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Reportagefotos für die „dlz karriere“

Zunächst war ich etwas skeptisch, als ich im Mai eine Telefonnummer mit Vorwahl „089“ auf dem Handy-Display sah und dachte direkt an ein Callcenter oder Werbeanruf. Doch schnell war klar, dass es sich hier tatsächlich um eine Anfrage für einen Fotoauftrag handelt.

Am anderen Ende der Leitung war eine nette Dame, die im Juni für das dlz karriere Magazin in Einbeck sei und dort bei der Firma KWS (wie praktisch, wo ich doch dort die meiste Zeit in der Woche verbringe) ein Interview mit einer Studentin führen möchte. Und weil neben dem Interview natürlich auch Fotos gedruckt werden müssen, war klar worauf die Sache hinausläuft 😉

Vielen Dank an Julia und Carolin für die angenehme Zusammenarbeit auch nochmal an dieser Stelle!

Schön die eigenen Machwerke mal wieder in gedruckter Form zu sehen … Cover-Foto, yeha!

Reportage im DLZ-Karriere Magazin, Winter 2014

Reportage im DLZ-Karriere Magazin, Winter 2014

Handball: Northeimer HC – HC Elbflorenz

Wie im letzten Beitrag angekündigt, ist es zur Zeit auch mal wieder möglich etwas Sport zu fotografieren. So war ich am Sonntag zu Gast in der Schuhwall-Halle in Northeim, um das Spiel in der 3. Bundesliga zwischen dem Aufsteiger Northeimer HC und den Gästen aus Dresden anzusehen und natürlich auch in Bilder festzuhalten.

Grundsätzlich ist Handball ja immer sehr aufregend und es geht nicht besonders zimperlich zur Sache. Aber dieses Mal hatte ich wirklich das Gefühl, dass sich die Stimmung von Minute zu Minute mehr aufheizte. Die Zuscheuer in der Halle machten ordentlich Krach und auf dem Spielfeld wurde gekäpft. Oft waren beide Teams sehr dicht beieinander, aber die Dresdener hatten immer einen Tick mehr Glück und sicher auch Erfahrung. So war das Ergebnis mit 30:32 auch gerechtfertigt.

Mir machte es auf jeden Fall mal wieder echt Spaß und ein paar Fotos sind auch dabei herausgekommen, viel Spaß!

Handball, 3. Bundesliga: Northeimer HC gegen HC Elbflorenz

Städtereise: Berlin & Dresden

Wir hatten es ja bereits hier erwähnt – wir waren im August etwas in Berlin und Dresden unterwegs und haben versucht uns auf minimale Foto-Ausrüstung zu beschränken. Das hat tatsächlich ganz gut geklappt. Annette hatte immer nur ihr kleine analoge Minox35-Kamera im Anschlag und ich habe nur mit einem 20mm-Weitwinkel-Objektiv fotografiert.

Schon interessant was da so alles bei herausgekommen ist. Annette hat vorher nie wirklich analog fotografiert, was schon eine Herausforderung war. Bei der Kamera musste man grundsätzlich Blende und Objekt-Abstand (also den Fokus) manuell einstellen – die Belichtungszeit wurde automatisch berechnet. Einen Blitz gab es nicht und die 35mm waren fix. Wir freuen uns auf jeden Fall diese Schnappschüsse nun teilweise an der Wand zu haben 🙂

Ich hatte es da mit unserer „normalen“ Kamera einfacher, aber dafür hab ich auch größtenteils manuell fokusiert, immerhin. Zunächst dachte ich ja, dass wir auch immer noch die kleine Fuji X10 mitnehmen sollten, nur zur Sicherheit, damit man auch mal etwas zoomen kann usw. – sie blieb aber (bis auf ganz wenige Ausnahmen) im Hotelzimmer und das war auch gut so. Die 20mm funktionieren in der Stadt wunderbar. Und wenn man nur diese eine Brennweite zur Verfügung hat, fotografiert man sehr viel bewusster. Nur zu empfehlen.

Wir haben sehr viel gesehen, besonders in Berlin, wo wir eigentlich zuvor noch nie so richtig waren, außer vielleicht mal einen Tag oder so. Das hat mir echt gut gefallen! In Dresden waren wir schon des Öfteren und so blieb es hier auch eher beim Relaxen, auch total gut übrigens 😉

So, genug der Worte, hier die Fotos! (Die Scans der analogen Bilder werden nachgereicht.)

Städtereise nach Berlin & Dresden 2014

Mitarbeiter-Porträts

Aufgrund der umfangreichen Nacharbeiten vergangener Aufträge, ist es hier leider etwas still geworden. Das soll natürlich nicht so bleiben, darum starten wir doch direkt mit etwas Vergangenheitsbewältigung. Im Juli standen noch zwei Fotoshootings an – zum einen beim Einbecker PS-Speicher und zum anderen beim TUI-Reisebüro in Alfeld.

Nachdem wir im PS-Speicher ja zunächst einige Exponate für den Ausstellungskatalog fotografiert hatten, war es nun auch an der Zeit die Menschen hinter den Kulissen zu zeigen. So galt es die Mitarbeiter an verschiedenen Standorten innerhalb der Ausstellung abzulichten – gute Vorbereitung und ein vorgegebener Zeitplan sind hierbei Gold wert.

Mitarbeiter-Porträts im PS.SPEICHER in Einbeck

Außerdem fuhren wir nach Alfeld, um im TUI-Reisebüro ein paar Fotos des gesamten Teams und der einzelnen Mitarbeiter zu erstellen. Es war eine sehr entspannte Angelegenheit, so muss das sein. Vielen Dank!

Mitarbeiter-Porträts bei TUI in Alfeld

Projekt Berlin & Dresden

Juhu, wir haben demnächst mal ein paar Tage frei und machen etwas Urlaub. Eigentlich sollte es ins Ausland gehen, aber wie das immer so ist, kommt es dann ja doch wieder anders. Also begnügen wir uns mit einer Woche Städtereise, was wir bekanntlich ja auch sehr mögen.

Und in Berlin waren wir irgendwie noch nie so richtig, immer nur mal einen Tag oder so. Also schauen wir uns die Hauptstadt mal etwas genauer an oder lassen uns vielleicht auch einfach nur auf der Spree umher fahren 😉 Danach düsen wir mal wieder nach Dresden. Aufgrund guter Kontakte haben wir dort immer eine Anlaufstelle und die Stadt ist ja mal wirklich schön. Wir freuen uns!

Kleine selbstauferlegte Bedingung – Fotos werden nur mit dem Sigma 20 mm 1.8 an der Vollformat-Kamera (ich brauche da unbedingt etwas Übung mit der Linse) und mit einer (Achtung!) anlaogen Minox 35 MDC gemacht! Diese kleine Analoge haben wir zufällig bekommen und scheinbar ist es ein kleines Kultgerät, zumindest ist es eine der kleinsten Kameras, also kann man das ja mal in der Großstadt testen. So ganz ohne Display, oh oh.

Falls es vorzeigbare Ergenbisse gibt, reichen wir diese natürlich gerne nach 😉

 

Fotowalk in Göttingen

Viele werden sich fragen was das denn überhaupt ist – ganz einfach: es treffen sich Fotografen und Modelle und machen einen Spaziergang inklusive vieler schöner Fotos. Das Ganze ist komplett kostenneutral und läuft auf TFP (time for print) Basis. Das heißt, die entstandenen Fotos können sowohl vom Fotografen als auch vom Model zur Eigenwerbung genutzt werden. Hier gewinnt also jeder und neue Kontakte knüpft man hierbei auch sehr rasch.

Und wenn dieser Walk in Göttingen stattfindet, dann kommen da schonmal eine ganze Menge Menschen zusammen. Am Sonntag waren es um die 90 Teilnehmer, die sich an der Stadthalle trafen, zum botanischen Garten wanderten und später noch zum Cheltenham-Park und neuen Rathaus gingen. Es spielte sich nach anfänglicher Unübersichtlichkeit doch recht gut ein und so konnte man an vielen Ecken schicke Fotos machen. Eine tolle Veranstaltung! Großes Lob an den Organisator auch an dieser Stelle. Immer wieder gerne 😉

Preview-Führung durch PS.SPEICHER in Einbeck

Wow, das ist definitiv ein Highlight unserer kleinen Stadt geworden! Wir verfolgen die Entstehung des PS-Speichers seit Beginn der Umbauarbeiten und durften am Samstag vor der offiziellen Eröffnung bereits einen Blick ins Innere wagen. Vielen Dank für die Einladung!

Im September 2011 haben wir bereits einen Blick ins frühere Kornhauses geworfen. Was wir nun aber auf insgesamt 25.000 qm des neu erschaffenen Geländes alles präsentiert bekommen ist schon der Wahnsinn. Es gibt hier so viele alte Schätze auf zwei und vier Rädern zu sehen. Echte Schmuckstücke und Raritäten, alle in ihrem extra für sie geschaffenen Ambiente, toll. Hier haben sich viele Menschen richtig Mühe gegeben, das merkt man sofort. Einbeck hat mit dieser modernen Ausstellung eine weitere Attraktion, das steht fest.

Eins müssen wir aber zugeben, es war gar nicht unser erster Besuch der Ausstellung. Wir haben uns nämlich schon vor ein paar Wochen sehr intensiv mit dem PS.SPEICHER beschäftigt – es galt die Ausstellungsfotos für den offiziellen Katalog zur Eröffnung zu erstellen. Dass das einer unserer genialsten Aufträge bisher war, muss man glaube ich nicht extra erwähnen. Vielen Dank für das Vertrauen und die Möglichkeiten, es war uns ein Vergnügen!

Neuer Internetauftritt

Mit viel Hingabe wurde 2010 die erste Website für unsere kleine Firma gebastelt. Immer wieder wurde die Seite angepasst, erweitert und optimiert. Irgendwann ist allerdings der Punkt erreicht an dem man sich zum einen das Layout und das Drumherum irgendwie satt gesehen hat. Außerdem vermisst man die ein oder andere Funktion …

Der logische Schritt war nun also ein kleines Update, schließlich gibt es soviel schicke Neuerungen und Möglichkeiten der Darstellung im Web, da muss man einfach hin und wieder ran. Gesagt, getan … willkommen in unserem neuem Layout.

Es ist sicher etwas gewöhnungsbedürftig (und komplett anders als zuvor), aber hoffentlich ebenso leicht zu bedienen. Der Fokus liegt hier viel mehr als früher auf der Präsentation der Fotos. Wir freuen uns auch über Rückmeldungen und Verbesserungsvorschläge, ist ja klar!

 

Juhu, was für eine Überschrift! Viele fotointeressierte Menschen werden nun sofort wissen um was und wen es sich hier handelt. Allen anderen sei gesagt, dass Steffen Böttcher einer der Top-Hochzeitsfotografen ist und sein Wissen und seine Erlebnisse als „Stilpirat“ schon lange Zeit in einem Blog weitergibt. Kurz um: es schadet wohl nicht sich von ihm bei einem Workshop inspirieren zu lassen.

Dass es überhaupt dazu kam verdanken wir seinem Post bei Facebook und unserem einzigen freien Samstag im Juni. Also wurde nicht lange gezögert und wir meldeten uns beide für die Reise ins Heidestudio an. Wow, seitdem war ich schon etwas aufgeregt und überlegte hin und wieder was uns dort wohl so erwarten wird. Annette war zugegeben etwas skeptischer – wäre ja auch zu einfach, wenn wir gleiche Erwartungen haben würden, ist klar.

Lustigerweise gab es im April eine Video-Veröffentlichung vom Stilpiraten im Gespräch mit Paul Ripke – Thema war hier die Bildbesprechung eingesandter Fotos. Mit dabei auch zwei Hochzeitsfotos von uns (ab 5:10 Min.). Somit kannte Steffen zumindest schonmal zwei unserer Fotos. Und ja, hierbei wurde ganz schön harte Kritik geübt. Ein Grund mehr ihn persönlich zu besuchen! 😉

Tja und nun? Am Samstag gegen 6:30 Uhr war es also soweit, wir düsten die 220 km nach Buchholz in der Nordheide. Im Vorfeld entstand bereits der Kontakt zu einem Fotokollegen aus Lage. Maik war so nett uns auf halber Strecke einzusammeln und mitzunehmen. So fuhren wir also als Fahrgemeinschaft (zusammen mit Matthias und Nadja) in die Nordheide … bereit zum Entern.

Ich habe schon viele Berichte anderer Teilnhemer gelesen und hielt es teilweise schon für etwas übertrieben was die angebliche Wirkung dieses Workshops so anging. Diese Gedanken geisterten so im Kopf herum und ich war mir auch völlig unsicher, ob wir allzu viel aus diesem Tag für uns herausziehen könnten.

Als wir ankamen hörten wir direkt etwas Musik aus dem Heidestudio erklingen und die Tür stand offen. Einige Teilnehmer waren bereits vor Ort und Steffen begrüßte uns genau so herzlich wie man es sich vorstellt. Ich fühlte mich sofort wohl. Es war eine super lockere Runde mit 12 Fotografen und einem vor Begeisterung sprudelnden Stilpiraten. Es ging nach dem Frühstück direkt los und wir lauschten gespannt den vielen Geschichten, Tipps und Tricks, die uns das Leben als Hochzeitsfotograf erleichtern sollen werden. Gut gestärkt (danke an Christina für das tolle Catering!) konnten wir beim praktischen Teil den direkten Einblick in die Arbeitsweise von Steffen kennenlernen und durften natürlich auch mit unserem Model-Brautpaar Lena & Bertan ausgiebig fotografieren.

Was soll ich sagen?! Ja, verdammt nochmal, die anderen hatten Recht! Es war so unglaublich interessant, lehrreich, amüsant und mit Sicherheit ein Highlight in unserem Jahr. Krass! Mit diesem Tag wird sich so einiges bei uns ändern … danke für die Anregungen und Motivation, Steffen!

Die Rückreise verging übrigens wie im Flug – die Fahrgemeinschaft verarbeitete die letzten 10 Stunden gemeinsam bei guten Gesprächen 🙂 Viele Grüße an alle Teilnehmer!

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Ach ja, Leni und Johannes … auf Euch beide haben wir uns auch sehr gefreut. Schon beim Vorgespräch in Northeim fanden wir Euch (und Janosch natürlich!) sehr sympathisch und wussten dort bereits, dass das eine total lockere Angelegenheit werden würde. Und so war es dann zum Glück auch 🙂

Es handelte sich hier weniger um einen „normalen“ Hochzeitstag als vielmehr um eine reine Feier für Familie und Freunde, perfekt! So brauchte man sich also auch zeitlich nur nach wenigen Dingen richten – sonst hätte die verspätete Lieferung des Brautkleids auch sicher für Aufregung und Panik gesorgt, hier nicht. Location war übrigens das Hotel Freigeist in Northeim. Hier waren wir komischerweise auch das erste Mal, kommen aber gerne wieder, falls das hier jemand liest!

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