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Paul Ripke lud zur One Night in Rio nach Hamburg

Sollte es nicht langsam besinnlich werden? Sollte es wohl, aber irgendwie sind die letzten Tage des Jahres dann ja irgendwie doch immer mehr verplant als einem lieb ist. Zugegeben, wir haben fototechnisch schon ein paar Wochen etwas mehr Ruhe, aber wirklich leer ist der Terminkalender ja trotzdem nicht. Ok, wollen wir ja so und Spaß macht es ja nun auch.

So wurde auch nicht ganz lange gezögert, als über Facebook die Veranstaltung von Paul zu sehen war und beschlossen für nur einen Abend schnell nach Hamburg zu düsen. Weniger fotoverrückte Menschen werden das sicher nicht verstehen, zumal ich am Wochenende zuvor schon für zwei Tage in der Hansestadt war. Egal, die Stadt mögen wir ja eh und wann sieht man die Fotos des Wahnsinns WM Bildbands schonmal in (sehr) groß und kann vielleicht auch mal den Typen mit der Leica treffen? Also, nicht lang überlegen, Hotel gebucht, hin da.

Glücklicherweise hatte meine Erkältung scheinbar ebenfalls Lust dazu und zog sich pünktlich am Freitag auch etwas zurück, juhu. So düsten wir also mal wieder ins Schanzenviertel und verbrachten in den Play Rentstudios einen Abend mit vielen anderen Fotoverrückten. Es waren auf zwei Etagen (und auch draußen) viele der Fotos aus dem Buch ausgestellt, sehr cool. Paul kam später ebenfalls dazu und ließ bei einem Gin-Tonic mit sich reden 😉

Grundsätzlich eine schöne Sache. Wir hätten uns allerdings noch mehr gefreut, wenn Paul vielleicht zu einigen Fotos direkt selbst noch etwas erzählt hätte. Das hat uns bei der damligen Ausstellung von Guido Karp in Kassel sehr gut gefallen. Aber so ist das nun mal … war dennoch schön, besten Dank!

Und am Samstag zogen wir bei typischem Hamburger-Wetter nochmal umher und ich erkannte einmal mehr, dass ich 2015 endlich mal ein Spiel vom FC. St. Pauli im Millerntor-Stadion erleben möchte! So sahen wir als Zaungäste immerhin schonmal den Spielereinzug 😉

Auf unserem Tumblr-Kanal gibt es mehr Fotos (auch der letzten Wochen, vorweihnachtlich und so).

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Dieses Jahr hatten wir ja schon einige interessante Aufträge, aber dieser hier zählt eben so dazu. Am Dienstag fotografierten wir die Innenräume vom Brodhaus in Einbeck. Erst vor ein paar Wochen wurde hier quasi alles auf links gedreht und die traditionelle Lokalität erhielt ein völlig neues Gewand.

Das historisch Gebäude direkt auf dem Marktplatz, neben dem Till Eulenspiegel Brunnen, gibt es bereits seit 1333 und ist das einzige noch bestehende Gildehaus in Einbeck. Inhaber Carsten Macke und sein Team servieren hier seit April 2014 wieder gute deutsche Küche.

Es kam also dazu, dass wir mal wieder fotografisch aktiv wurden und die neuen Räumlichkeiten, natürlich samt der großen Bierfässer, ablichten durften.

Und weil es sich besonders gut passte, dass Chef-Koch Mario Kotaska am Mittwoch zusammen mit Carsten Macke die Küche für einen Tag übernahm, wurde auch dieses Event begleitet. Die Beiden kennen sich schon lange und ergänzen sich scheinbar super an den Kochtöpfen. Es war auf jeden Fall sehr interessant und unterhaltsam 🙂 So ein Abend in der Küche ist definitiv anspruchsvoll, Respekt.

Beim Klick auf die Fotos gibt es weitere Bilder. Wir sagen danke & bis demnächst!

Imagefotos für das Einbecker Brodhaus

Mario Kotaska kocht im Einbecker Brodhaus

Diese Hochzeit war dieses Jahr die am weitesten entfernte. In Lippstadt begleiteten wir Steffi und Max den ganzen Tag, vom Ankleiden bis zum Hochzeitstanz. Kurz zum Hintergrund: im Vorfeld habe ich Steffi genau einmal gesehen, im Februar 2013, und das war bei ihrem Auftritt als Sängerin bei einem Projekt der Einbecker TangoBrücke. Hier war ich als Fotograf tätig und machte auch von ihr ein paar Fotos. Diese schienen ihr sehr zu gefallen, so dass sie diese Fotos kurze Zeit später für ihre eigene Werbezwecke nutzte. Einige Monate später erhielten wir dann elektronische Post aus Lippstadt von Steffi und Max … der Rest dürfte sich selbst erklären.

Das Wetter meinte es an diesem Samstag im Oktober mal wieder sehr gut mit und die zweistündige Autofahrt verflog auch recht schnell. Empfangen wurden wir direkt mit Kaffee und Kuchen, so mag man das 🙂 Es macht immer viel aus, wenn man wirklich schon zu Beginn dabei ist – zum Einen gibt es natürlich schöne Fotos, zum Anderen sind wir so auch gleich voll im Geschehen und haben so schonmal Kontakt zur Familie, was es einfach entspannter macht.

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Pressetermin zu „Runter vom Gas“

Heute fand im PS.SPEICHER mal wieder eine Veranstaltung statt. Es trafen sich Vertreter vieler Sicherheitsorganisationen um im Rahmen der Kampagne „Runter vom Gas“ für eine Auffrischung des Erste-Hilfe-Kurses zu werben.

Eine sehr gute Sache, die von vielen Pressevertretern verfolgt wurde. Neben der Pressekonferenz waren auch mehrere Stationen aufgebaut, an denen man direkt den „Ernstfall“ proben konnte. Anschließend folgten ein paar Interviews vom NDR-Fernsehen und Radio ffn.

Und wir durften heute das Event in Bildern für den Veranstalter festhalten. Hat Spaß gemacht, immer wieder gerne!

Kampagne "Runter vom Gas" im PS.SPEICHER in Einbeck Kampagne "Runter vom Gas" im PS.SPEICHER in Einbeck  Kampagne "Runter vom Gas" im PS.SPEICHER in Einbeck Kampagne "Runter vom Gas" im PS.SPEICHER in Einbeck

Produktfotografie-Workshop bei Hahnemühle

Schon toll, wenn man einen der größten und besten FineArt-Papierhersteller direkt in der Nachbarschaft hat, oder? 🙂 Bei Fotografen ist das Papier von Hahnemühle schon lange sehr beliebt und wird auch bei vielen Druck-Dienstleistern angeboten.

Wir haben bereits des Öfteren mal Kontakt nach Relliehausen zu dieser traditionsreichen, 1584 gegründeten, Firma gehabt. Und konnten heute selbst mal einen Blick in die heiligen Hallen werfen. Aber nicht nur zum Spaß, denn es stand ein kleiner Workshop an! Es wurden einige Mitarbeiter dahingehend geschult, mit der vorhandenen Ausstattung, kleinere Produkte auch in Eigenregie selbstständig korrekt und ansprechend ablichten zu können. Immer wieder schön, wenn man Wissen auch weitergeben und motivieren kann.

Vielen Dank für das angenehme Arbeitsklima und den aufschlussreichen Blick in die Produktion … bis demnächst!

Produktfotografie-Workshop bei Hahnemühle Produktfotografie-Workshop bei Hahnemühle Produktfotografie-Workshop bei Hahnemühle Produktfotografie-Workshop bei Hahnemühle Produktfotografie-Workshop bei Hahnemühle Produktfotografie-Workshop bei Hahnemühle

Der Retro-Look hält an: Fuji X-E2

Oh man, bis vor Kurzem war ich mir felsenfest sicher, dass wir auf keinen Fall auf diesen spiegellosen Hype aufspringen werden. Ich hoffe man hält uns (also im Speziellen mich) jetzt nicht für völlig unglaubwürdig, aber hier steht nun eine eben solche Kamera auf dem Tisch neben mir! Wie konnte das nur passieren?!

Tja, das weiß ich auch nicht so ganz genau – eine Mischung aus „da geht noch mehr bei der Fuji X10“ und „diese Oldschool-Knippsen sind immer noch schick“ Gefühl war es wohl. Zudem liest man nach wie vor allerhand Gutes über die X-Serie, die nun auch schon eine ganze Batterie an Objektiven und eben auch Kameramodellen aufweisen kann. Selbst ein paar Hochzeitsfotografen wechselten komplett von den Spiegelreflex-Geräten auf diese handlicheren Teile, Respekt. Aber das (und da bin ich echt sicher!) passiert uns nicht … wirklich, versprochen! 🙂

Ein großer Grund für die Fuji X-E2 war aber auch schlicht und einfach der Preis – das Schätzchen hier haben wir sehr günstig bekommen (vor einem Jahr lag der Neupreis bei 900 EUR, jetzt bekamen wir sie von einem sehr sympathischen Foto-Kollegen für weniger als die Hälte). Das war zur Zeit, als wir die X10 kauften, gar nicht denkbar. Es ist ja auch nicht das Top-Model, das wäre wohl die X-T1, aber sie ist halt schick, technisch gut aufgestellt, recht handlich und macht hoffentlich noch mehr Spaß als die X10. Durch den APS-C Sensor, der auch in den „kleineren“ Spiegelreflexkameras eingebaut wird, hat man eine saubere Bildqualität und auch hohe ISO-Bereiche stören die Fuji nicht wirklich. Außerdem bekommt man so einige praktische Features dazu (z.B. ein digitaler Schnittbildindikator), wenn sie doch (zum Glück) sonst sehr sparsam mit unnötigem Schnick-Schnack ist. Das gefällt.

Fuji E-X2 mit XF 18mm 2.0

Beim ersten Anfassen fiel mir gleich auf, dass ich sie sehr viel schwerer vermutet hatte. Da muss ich echt sagen, die X10 wirkt dagegen noch etwas massiver, hab ich nicht gedacht. Aber es soll ja auch eine Kamera zum Mitnehmen sein, also ist das Gewicht ok. Da wir schon vorab ein paar Internetrecherchen zur Bedienung usw. gemacht haben, sollte sich das Gerät recht schnell selbst erklären. Die Blende wird (so wie früher auch) über einen Drehring am Objektiv eingestellt (wieder etwas zum Gewöhnen). Auch für die Verschlusszeit gibt es ein eigenes massives Einstellrad, schon echt retro, aber wer so eine Kamera kauft, der will es ja nicht anders. Alles andere ist ähnlich wie bei der X10, wenn auch auf teilweise höherem Niveau, ist klar. Der Sucher ist digital (ihh, wer mag das denn?!), macht aber eine gute Figur und auch hier heißt es wieder umgewöhnen. Praktisch ist es ja schon, wenn man am Display und Sucher schon vor dem Auslösen das spätere Foto sehen kann.

Ach ja, es wird auch (erstmal, ihr wisst ja) nur eine Optik an dem Schätzchen befestigt und das ist die, die mit am kleinsten ist, denn den Größenvorteil wollen wir ja nicht gleich mit einem fetten Zoom-Objektiv wieder zerstören. Also werden wir mit dem XF 18mm 2.0 (umgerechnet 27 mm) klarkommen müssen. Für Street und Freizeit sollte das passen.

Fuji E-X2 mit XF 18mm 2.0

Wie sie sich im Freizeit-Alltag so schlägt, wird sich zeigen. Ich mag sie jetzt schon, weil sie unauffällig ist und eine top Bildqualität liefert. Zum Business-Alltag: die X10 haben wir damals auch zu Hochzeiten mitgenommen, die X-E2 werden wir aber zudem auch aus der Fototasche holen 😉

So, nun müssen wir unseren Tumblr-Blog erstmal umbennen (bis jetzt wurde da nur X10 Material gezeigt) ;-). Dort laden wir ja immer mal wieder ein paar Fotos aus unserer (tatsächlich noch vorhandenen) Freizeit hoch. Die erste Galerie mit Fotos der neuen Kleinen ist bereits online!

Fuji E-X2 Bild-Übertragung per Wi-Fi

Nachtrag, 13.11.2014:

Die Übertragung direkt aus der Kamera aufs Handy oder eben den PC ist genial! Gerade wenn man unterwegs ist, kann man so direkt die Fotos auf iPad & Co. spielen, ganz simpel ohne Probleme, toll.

Und der Blitz ist (wie schon bei der X10) extrem gut, weil er das Foto zwar aufhellt, aber nicht so krass überblitzt, wie man das oft so kennt von diesen Mini-Pop-Up-Dingern. Und außerdem sieht der Blitz ausgefahren von der Seite aus wie Wall-E 😉

Nachtrag, 22.12.2014:

Das Firmware-Update auf V. 3.00 hat nochmal richtig geruckt. Intervallaufnahmen, weiterer Film-Simulator, MF trotz AF und die noch bessere drahtlose Anbindung wurden umgesetzt. Das sind tolle neue Features und jetzt kann man die Kamera komplett vom Handy aus bedienen inkl. Liveview, Belichtungseinstellungen und Zugriff auf die Speicherkarte. Mehr geht nicht, top!

Sportlich, sportlich!

In diesem Jahr durften wir schon des Öfteren ein paar neue Fotos des Paulsbad-Teams schießen. Das ist immer eine ziemlich lustige Sache, und vor ein paar Tagen wollte sich Mila, die dort eine Dance-Fun-Aerobic– und Zirkeltraining-Gruppe trainiert, im Fitnessstudio ablichten lassen. Da es zeitlich passte, durfte sich zudem auch Helfried noch kurz sportlich betätigen für ein paar Aufnahmen in Aktion. Immer wieder gerne! 🙂

Imagefotos für das Paulsbad in Einbeck

Imagefotos für das Paulsbad in Einbeck

Vorab-Shooting mit Silvia & David

Wie vielleicht schon einige gemerkt haben, wurde unser Angebot bezüglich Hochzeitsfotos ganz schön aufgeräumt – eigentlich ist alles entfernt worden. Naja nicht ganz, wir machen eben nur noch Reportagen ab vier Stunden.

Dazu kommt aber unter Anderem der Punkt, dass wir mit allen zukünftigen Brautpaaren bereits im Vorfeld eine kleine Fotosession (ganz modern: „Engagement Shooting“ genannt) machen. Das hat nur Vorteile. Sowohl ihr vor der Kamera, als auch wir dahinter, wissen danach genau wie solch ein Shooting abläuft und wie lustig und entspannt sowas sein kann. Somit steht man am Hochzeitstag nicht das erste Mal vor einer Kamera und weiß auch schon was wir geminsam in der Zeit des Paarshootings so anstellen können. Zudem habt ihr durch dieses Shooting direkt schicke Fotos für die heimische Wand oder auch Einladungskarten oder was immer ihr damit anstellen möchtet. Win-Win.

Ein Beispiel für solche Fotos liefern wir gerne mit diesem Beitrag. Silvia und David werden wir nächstes Jahr bei ihrer Hochzeit begleiten und freuen uns nach diesem Shooting schon sehr darauf! 🙂 Wir haben dieses Fotos übrigens letztens im kleinen Dörfchen Avendshausen gemacht. Ein Klick auf das Foto zeigt noch mehr, viel Spaß!

Vorab-Shooting mit Silvia und David

Ach ja, es war und ist uns eigentlich allen klar – man kauft zunächst eine Kamera, vielleicht mit ein oder zwei Objektiven, und der Spaß beginnt. Doch irgendwann hat es einen dann gepackt und man erwischt sich doch immer öfter nach anderen Linsen (oder sonstigen technischen Spielereien) Ausschau zu halten. Es kann weh tun, aber irgendwie ist es ja auch schön, oder?

Wenn ich bedenke was in den letzten fünf Jahren in unsere Fototaschen rein- aber auch wieder herausgewandert ist, muss ich schon lachen. Aber man entwickelt sich halt immer weiter (oder meint es zumindest) und die Fotoindustrie haut ja nun auch gelegentlich etwas wirklich Schönes bzw. Nützliches raus – da kann man manchmal nur schwer widerstehen. Also liebe (Hobby-) Fotografen, wir haben da vollstes Verständnis! 😉

Fakt ist aber auch, dass man Vieles eigentlich gar nicht braucht, zumindest nicht so nötig, wie man es sich selbst gerne einredet. Auch das kennen wir (und ich noch viel besser als Annette). Die Fotos werden in den wenigsten Fällen wirklich besser, aber Manches gelingt einem vielleicht einfacher durch die neue Kamera oder das neue Glas und das ist ja auch gut so.

Heute möchten wir kurz unseren kleinen Tausch in Sachen Objektiv beschreiben. Das „Canon EF 24-105 mm F4 IS“ ist unser erstes L-Objektiv gewesen und wir waren damals der Meinung, es auf jeden Fall zu brauchen – das hat doch jeder Hochzeitsfotograf (ja nee ist klar!). Ich weiß ehrlich gesagt gar nicht, ob wir es wirklich oft damals bei Shootings eingesetzt haben, da schon früh ein paar Festbrennweiten (50 mm F1.8 und 100 mm F2.0) unsere Freunde wurden. Und spätestens als wir das „Canon EF 24-70 mm F2.8“ in Händen hielten, war das 24-105er fast ausschließlich zu Hause – schade eigentlich, denn es liefert wirklich gute Bildqualität ab. Doch mit Blende 4 ist schnell Ende der Fahnenstange und das merkten wir rasch. Aber vielleicht brauchen wir es doch nochmal irgendwann. Ungefähr drei Jahre später können wir es beantworten: nein, wir brauchten es nicht wirklich. Grund genug sich auch mal von etwas zu trennen … so bringt es hoffentlich seinem neuen Besitzer viel Freude.

Neues Mitglied im Spieker-Woschek-Fotoparadies ist dafür eine Linse, die wir auf jeden Fall brauchen (merkt ihr was?) – das Highlight im Bereich der 35 mm: „Sigma 35 mm F1.4 DG HSM“ aus der Art-Serie. Es gibt haufenweise Tests und Berichte über das Teil, wer also mal googlen möchte, immer ran! Wir haben von dem Objektiv auch schon von einigen Fotografen gehört, hielten es allerdings für nicht wirklich notwendig, weil ja das 24-70er bereits im Einsatz ist. Und doch reizte die enorme Lichtstärke und Schärfe ziemlich und mit 35 mm ist es für Hochzeiten die ideale Reportagebrennweite. Da ist dann auch abends auf der Feier bei schummrigem Licht noch mehr möglich. Hier hat Sigma definitiv einen Treffer gelandet und kann seinen Ruf entscheidend verbessern, Glückwunsch! Die Haptik ist super, es fühlt sich total edel an, ist schwer und überhaupt … das Teil hat wirklich „Art“ 😉

Sigma 35 mm f/1,4 DG HSM

Am Samstag steht die letzte Hochzeit in diesem Jahr an. Da können wir das neue Schätzchen direkt mal testen, juhu! Mal sehen, ob es zukünftig das 24-70er als Standard-Objektiv auf der EOS 5D II ersetzen wird …

Update, 27.10.2014

Dieses kleine Wunderwerk der Technik war nun bei uns direkt im harten Praxiseinsatz (Hochzeit, 5 Stunden) und was soll ich sagen? Für geschätzte 90% aller mit meiner Kamera entstandenen Fotos ist diese Linse hier verantwortlich! Der Fokus sitzt auch bei schwierigem Licht sehr oft und ich bin echt zufrieden. Wenn man bei 35 mm die Blende auf 1.4 öffnet und so Personen auch noch in ein paar Metern Entfernung freistellen kann, ist das schon ziemlich cool. Wie erwartet kam es dann auch abends bei der Feier zum Einsatz, wo man fast nur Kerzenschein als Lichtquelle zur Verfügung hatte, toll. Das Teil macht Spaß.

Wir möchten aber auch zwei Punkte erwähnen, die man ebenfalls bedenken sollte. Zum einen wiegt das Objektiv richtig was (ich glaube fast 700 Gramm) und ist auch nicht so schön handlich wie z.B. ein „Canon EF 50 mm F1.4“. Und zum anderen ist es (offiziell) nicht so wasser- und staubgeschützt wie die L-Linsen von Canon. Das heißt natürlich nicht, dass es direkt kaputt geht, wenn da mal ein Tropfen drauf regnet, aber ich wollte es halt erwähnen. Bei diesem Thema sind wir sowie so etwas abgehärtet – auch eine (günstige) Tamron-Linse hat bei uns mal einen Regen-Spazierang mitgemacht (und dabei ist alles, wirklich alles, klitschnass geworden) und hat das tatsächlich locker weggesteckt, genau so die damals genutzte EOS 40D (ebenfalls offiziell nicht abgedichtet usw.). Ich denke die Kameras und auch Objektive können schon sehr viel mehr ab, als man immer so denkt. Ich werde das Sigma auf jeden Fall nicht in die trockene Tasche packen, nur weil es regnet 😉

Handball: Northeimer HC – SC Magdeburg II

Es wird doch mehr Sport als zunächst gedacht, sehr schön! 🙂 Nach meinem letzten Besuch der Schuhwallhalle in Northeim wurde ich jetzt offiziell gebeten vom Drittliga-Handball-Spiel des Northeimer HC und der Gäste des SC Magdeburg II Fotos zu liefern – sowohl vom Spiel (natürlich), aber auch vom Umfeld.

Das gefiel mir sehr und ich denke, auch dieses Mal sind wieder einige gute Szenen auf die Speicherkarte gebannt worden. Scheinbar bringe ich den Jungs allerdings nicht so wirklich Glück, denn auch dieses Spiel ging leider verloren, und zwar sowas von knapp mit 29:30. Dabei waren die Gastgeber in der zweiten Hälfte wirklich gut (im Gegensatz zum ersten Durchgang) und kämpften sich immer wieder an den Tabellenführer heran. Mal sehen wann ich wieder dazu komme live dabei zu sein, aber ein Sieg wäre ja auch mal schön zu fotografieren und dem Punktekonto der Northeimer stände das noch viel besser …

Eine Galerie ist hiermit auch online, reinschauen!

Handball, 3. Bundesliga: Northeimer HC gegen SC Magdeburg II