Blog

Ach ja, Leni und Johannes … auf Euch beide haben wir uns auch sehr gefreut. Schon beim Vorgespräch in Northeim fanden wir Euch (und Janosch natürlich!) sehr sympathisch und wussten dort bereits, dass das eine total lockere Angelegenheit werden würde. Und so war es dann zum Glück auch 🙂

Es handelte sich hier weniger um einen „normalen“ Hochzeitstag als vielmehr um eine reine Feier für Familie und Freunde, perfekt! So brauchte man sich also auch zeitlich nur nach wenigen Dingen richten – sonst hätte die verspätete Lieferung des Brautkleids auch sicher für Aufregung und Panik gesorgt, hier nicht. Location war übrigens das Hotel Freigeist in Northeim. Hier waren wir komischerweise auch das erste Mal, kommen aber gerne wieder, falls das hier jemand liest!

Read more

Es ist ohne Zweifel die Zeit des Jahres angebrochen in der so verdammt viel passiert, zumindest ist das für uns immer so in den letzten Jahren gewesen. Die Hochzeiten wollen begleitet werden, spontane und interessante Aufträge werden angenommen und überhaupt passiert bei dem schönen Wetter natürlich auch sonst viel, was sich lohnt zu besuchen oder gar zu fotografieren.

Neben tollen Hochzeiten (in Kürze mehr dazu), war letztens ja auch das traditionelle Feuerwerk bei Burgturnier in Nörten-Hardenberg angesagt und wir schafften es endlich mal wieder dabei zu sein. Immer wieder schön und richtig gut was da so alles den Himmel erleuchten lässt! Merker fürs nächste Mal: auch das Ultraweitwinkel einpacken – das hatten wir vergessen.

Feuerwerk beim Burgturnier in Nörten-Hardenberg

Letzte Woche stand außerdem ein Shooting für das DLZ Karriere Magazin an. Ein äußerst angeheme Arbeit war das und im Oktober (nach der Veröffentlichung) gibt es dazu auch einen kleinen Beitrag hier bei uns.

Und weil wir die TangoBrücke in Einbeck ja auch hin und wieder für Workshops nutzen, war ich dort in den letzten Zeit auch mal wieder für zwei Konzerte bzw. deren dokumentation vor Ort.

Konzert von Duck Tape Ticket in der TangoBrücke

Soo, und nun geht es weiter mit der Bearbeitung einiger hundert Hochzeitsfotos. A propros, für 2015 bekommen wir jetzt auch schon immer mehr Anfragen, verrückt. Danke für den Support und das Weitersagen 😉

Vor einiger Zeit waren wir in Northeim zu Gast und durften bei der Tanzschule Dance For Fun eine sehr sympathische Truppe kennenlernen. Es galt ein paar Imagefotos der Tanzlehrer zu erstellen, die später für Flyer und die Website genutzt werden sollen. Das machten wir natürlich gerne und freuen uns, das alles so reibungslos geklappt hat – nicht zuletzt aufgrund der sehr guten Vorbereitung vor Ort, top! Grüße an Kay und das restliche Team!

Imagefotos von der Tanzschule "Dance For Fun" in Northeim

Und weil es so schön ist, gab es vor einigen Wochen auch in Einbeck einen Auftrag für die Erstellung von Imagefotos. Diesmal waren wir an einem Samstagmorgen bei Firma Rainer Stapel geladen. Der Sanitär- und Heizungsbau-Spezialist feiert dieses Jahr sein 40-jähriges Jubiläum und benötigt für die Modernisierung der eigenen Website ein paar frische Fotos vom Standort und der Belegschaft. Das eine größere Gruppe von Mitarbeitern nicht unbedingt immer einfach zu leiten lässt, ist klar, aber dass es auch total problemlos geht, haben wir diesmal gemerkt. Trotz Wochenende kamen alle Kollegen zum Shooting und waren recht entspannt, danke dafür!
Imagefotos von Firma Rainer Stapel in Einbeck

30 Jahre ZAD in Northeim

Ein kleiner Nachtrag. Das Jahr begann übrigens fotografisch (nach ein paar Sport- und Porträtfotos) mit einer Event-Dokumentation Ende Februar so richtig. Die Firma ZAD aus Northeim hatte zur Feier des 30-jährigen Bestehens wurde in Seeger’s Gasthof nach Hollenstedt geladen. Ich hatte das Glück den Abend in Bildern festhalten zu dürfen und dabei eine wirklich nette und sehr lustige Gesellschaft kennen zu lernen. Neben einigen Reden und sehr gutem Essen sorgte das Duo der Comedy-Company für Unterhaltung. Und passenderweise stand als DJ dann auch noch der uns gut bekannte Alex an den Turntables – das macht das arbeiten nochmal ein ganzes Stück schöner 🙂

Viele Grüße an das ZAD-Team und alle Beteiligten!

Eventfotos: ZAD Firmenfeier

Wie so oft ist spontan immer am besten! Donnerstagabend las ich zufällig einen gesponserten Eintrag auf Facebook von einem Guido Karp. Hmm, kurz überlegt und geschaut was er denn so in Kassel ausstellt. Ach ja, das ist doch der Konzert-Fotograf! 🙂 Man, warum hatte ich ihn eigentlich noch gar nicht in der FB-Beobachtung?! Also kurz die Daten gecheckt und huch, das ist ja schon morgen um 18 Uhr in Kassel!

Am Freitagmorgen wurden dann rasch die Einladungskarten gedruckt, die zur kostenlosen Teilnahme führten und auch gleichzeitig als Los galten. Denn einer der Gäste hatte die Chance eins der Kunstwerke einfach so mitzunehmen, geschenkt! Das ließ die ganze Sache noch interessanter werden und so düsten wir die 90 Kilometer nach Kassel um dann in einem Opel-Autohaus einen schönen Abend mit einem sehr sympathischen Guido Karp, seinen tollen Leinwand-Fotos und (geschätzten) 80 Fotobegeisterten zu haben 🙂

Der Künstler tourt derzeit quer durch die Republik mit diesen „Singvögeln“. Und es war unglaublich interessant zu jedem Foto bzw. seine ganz eigene Geschichte zu hören. Man merkt direkt wie nah er den Musikern steht und dass es sich hier nicht um einen Konzertfotograf handelt, der hier und da mal im Bühnengraben steht, nein, der Mann ist auf Tour mit den Bands, wettet mit Robby Williams um ein Bier, erlebte damals den wirklichen Wahnsinn hinter den Kulissen von Guns N‘ Roses, wow! Für viele sicher ein Traum!

Wir haben ein paar Fotos mit unserer kleinen Fuji geschossen … zu finden im Tumblr-Blog! Wir sagen danke, Guido! … auch wenn wir nicht gewonnen haben 😉

Fotoausstellung "Singvögel" von Guido Karp

Fotoausstellung "Singvögel" von Guido Karp

Schottland im Sommer 2012

Puh, endlich geschafft! Nochmal etwas zur Vergangenheitsbewältigung. Es ist uns in den letzten Wochen auch mal gelungen die Auswahl und Bearbeitung der Masse an Reisefotos aus Schottland zu bändigen. Und deshalb freuen wir uns umso mehr, jetzt nochmal einen Blick auf unsere fotografischen Mitbringsel aus dem vorletzten Sommerurlaub werfen zu können.

Schottland im Sommer 2012

PS: wir streben an einen Teil dieser Motive in einem Bildband zu veröffentlichen. Mal sehen, ob das klappt …

Hier noch ein paar Eckdaten für alle Interessierten: nachdem eigentlich eine Fotoreise nach (natürlich) Island unser Wunsch war, beschlossen wir dann aber doch die etwas preiswerte Variante zu nehmen und buchten die Flüge nach Schottland. Damit wir in den 10 Tagen flexibel sind und auch mehr von dem Leben dort mitbekommen, hatten wir uns einen Mietwagen über die gesamte Reisezeit gebucht und ein Bed & Breakfast Gutscheinbuch erworben. So konnten wir dort Halt machen wo es uns gefiel. Das war eine super Idee und wir würden das auf jeden Fall wieder so machen – zum einen spart man richtig Geld und zum anderen gibt es wirklich überall B&B’s mit super netten Gastgebern. Wir hatten lediglich für die erste Nacht ein Hotel gebucht, damit wir uns erstmal etwas aklimatisieren konnten. Die Reiseroute hatte Annette im Vorfeld in Handarbeit zusammengestellt, was uns die Orientierung natürlich sehr erleichterte. Wir landeten also in Edinburgh, starteten dann Richtung Dundee, weiter nach Inverness, (Orkney musste aufgrund der Strecke leider ausfallen), Isle of Skye, Broadford (hier waren wir fast ganz alleine), Glenfinnan, Fort William, Mull, Melrose, Glasgow und wieder zurück nach Edinburgh.

Schottland im Sommer 2012

Es war ein klasse Urlaub mit vielen tollen Motiven, Ausblicken, Menschen und Emotionen! Kurzes Brainstorming … wir meisterten den Linksverkehr (mit leichten Verlusten am Auto), erlebten keinen typischen schottischen Sommer (sondern viel Sonne), kennen jetzt eine mehrfache Pancake-Weltmeisterin, probierten Black Pudding und Fish & Chips, verlobten uns, trafen ein Paar aus Hannover in der einsamsten Gegend der Highlands, freuten uns über fast ständigen W-LAN-Zugriff, sahen zufällig den Harry-Potter-Hogwarts-Express, wanderten auf hohe Berge, testeten Whisky morgens um 11 Uhr und verhalfen am letzten Tag einem französischen Paar doch noch zu ihrem Urlaub.

Mal sehen wo es uns als nächstes hin verschlägt?! Diese Jahr wird vielleicht noch eine kleine Last-Minute-Tour gemacht. Ziel noch unbekannt.

Volles Programm Hamburg!

Dieser Eintrag entsteht gerade in unserem Rückreise-Zug. Wir waren also von Donnerstag bis Sonntag seit langem mal wieder in Hamburg für eine kleine Städte-Tour. Unser Programm war wie üblich schon recht durchorganisiert, damit man nicht ganz so planlos durch die Gegend läuft und das war auch wunderbar.

Hauptgrund der Reise war der Besuch des Musicals „Rocky„, was wir jedem nur empfehlen können – so genial und ein Wahnsinn an Technik und Bühnenshow, die einem geboten wird! Ich habe zwar kein Vergleich, aber das fand ich toll!

Lustigerweise fuhren wir nach Hamburg und besuchten auch das „Ramba Zamba“ Indoor-Festival um dort den Einbecker Musiker „MisterME“ zu sehen – sehr schöne Sache und ein durchgetanzter Abend. Hauptact waren übrigens die St. Paulianer „Le Fly“ … und das ging richtig zur Sache, war klar.

Und weil Annette die Band schon lange gut findet, nutzten wir die Chance das Konzert von „Luxuslärm“ (positive deutsche Rockmusik würde ich es nennen) in der Großen Freiheit zu sehen. Was soll ich sagen – ich kannte wenig Lieder, aber die Show war wirklich top, sehr unterhaltsam und zwei Stunden Spielzeit können sich sehen und hören lassen. Hier gibt es sicher die Tage auch einige Videos vom Konzert.

Somit waren die Abende schonmal schön gestaltet und tagsüber besuchten wir dann verschiedene Ecken Hamburgs. Ganz besonders gut gefiel das Schanzenviertel, welches wir in der Vergangenheit zwar mal gesehen aber nur flüchtig durchstreiften. Das war diesmal anders und auch hier können wir sagen – immer wieder gerne! Anders als die üblichen Touriadressen und total entspannt mit netten Leuten.

Skatepark der Roten Flora in Hamburg

Das Spiel von St. Pauli gegen Kaiserslautern (2:3) hätten wir übrigens auch noch sehen können (für insgesamt 90€), doch wir unterschätzten die Partie. Schade eigentlich, denn es sollte ein hochemotionales Spiel werden. Naja, beim nächsten Mal dann hoffentlich.

Dafür entstanden aber bei durchgehend schönem Wetter auch einige Fotos vom Hafen, der Stadt und was uns sonst noch so über den Weg lief.

CAP SAN DIEGO im Hamburger Hafen

Was uns sonst noch so im Gedächtnis bleibt – Per Taxi durch die Stadt mit 90-100 km/h kann Angst machen. Der „Schellfischposten“ ist noch kleiner als man denkt und Besitzerin Frau Müller war grummelig. Fußballgucken in einer englischen Kneipe ist hart aber herzlich. Ich könnte einen Tag damit verbringen in HH Sticker und Graffiti zu fotografieren. Fisheye in der Speicherstadt kann man mal nutzen. Hells Angels sind überall. Der Schnaps „Mexikaner“ ist scharf und lecker. Da sitzt man in der Schanze beim sonnigen Frühstück an der Straße und Tim Mälzer steht neben einem. Das A&O Hostel am Berliner Tor ist riesig, aber gut.

Bis zum nächsten Mal!

Auf Foto-Tour mit Marc Hainski

In der Fotografie wird es irgendwie nie langweilig und das ist auch gut so! Unsere Aktivitäten außerhalb der privaten Aufträge haben wir ja nun schon mehrfach erwähnt und sind glücklich darüber, dass sich Aufträge in diesem Gebiet immer mehr einschleichen.

Darum freuen wir uns von unserer kleinen Foto-Tour mit dem Bürgermeister-Anwärter für Dassel, Marc Hainski, einige Bilder zeigen zu dürfen! Es sollten authentische Fotos mit Bezug zu Dassel bzw. dessen Umland entstehen. Wir fuhren also von Einbeck über Wellersen und Lauenberg nach Dassel, hielten unterwegs bei mehreren Locations für ein paar Fotos und unterhielten uns über allerhand Dinge. Eine entspannte Sache, so mögen wir das!

Dieses Foto wurde u.a. als riesiges Plakat gedruckt, gefällt uns 😉

Porträt-Shooting mit Marc Hainski

Im Januar haben wir ja bereits die Generalprobe hinter uns gebracht und schauten nun voller Vorfreude auf den 16. März. Jetzt gab es keine Entschuldigungen mehr, die Sache musste laufen!

Und das tat sie dann auch – fast wie von selbst. Wir standen 6 Mädels und einem Herren in der TangoBrücke gegenüber. Hier zeigte sich auch direkt, dass wir mit einer Gruppengröße von sechs bis acht Teilnehmern sehr gut umgehen können. Jeder kann fragen, man kann alles individuell einstellen (gar nicht immer so logisch, wenn man jetzt auch mal Nikon- und Sony-Kameras vor sich hat). Die Technik lief dieses Mal problemlos, kleine Pausen gab es nun auch und der Fotorundgang verlagerte sich von der Innenstadt in einen Park, sehr schön!

Die kleine Feedback-Runde am Ende des sechstündigen Programms hat u.a. gezeigt, dass wir es zum Glück nicht ermündend theoretisch handhaben. Sicher müssen zunächst Grundlagen verstanden werden, aber wir hoffen dass diese mit vielen Beispielfotos recht einfach näher gebracht werden können. Einzig die Bildbesprechung am Ende hat durch den Import-Prozess dann doch mehr Zeit als gedacht eingenommen, so dass wir 40 Minuten überzieehn mussten.

Fazit: wir hatten viel Spaß, sind etwas stolz und freuen uns auf zukünftige Teilnehmer!

Termine stehen dann hoffentlich in Kürze auch fest. Verfolgt einfach regelmäßig diese Website hier und unsere (öffentliche) Facebook-Seite 😉 Eine eigene Seite zum Workshop findet ihr hier!

Fotografie-Workshop für Einsteiger in Einbeck

Ein Foto-Shooting bei Nacht

Ok, eigentlich war es schon gegen 20 Uhr, aber „bei Nacht“ hört sich besser an 😉

Wir wollten das schon länger mal ausprobieren und freuen uns, dass wir am vorletzten Montag mit Lena einige Porträtfotos in der Einbecker Innenstadt schießen konnten. Zum Einsatz kam größtenteils nur das vorhanderene Licht durch die Straßen-, Schaufenster- und Autobeleuchtungen. Und in einigen wenigen Fällen (die erste drei Fotos) blitzen wir noch etwas per Funk durch eine Softbox dazu. Als Optiken waren 50mm 1.4 und 100mm 2.0 mit dabei – Lichtstärke ist in diesem Fall extrem wichtig und auch ein Einbein-Stativ hilft die teils längeren Verschlusszeiten halten zu können.

Derzeit liest man zu dieser Art Shootings in zahlreichen Blogs anderer Fotografen auch einiges. Scheint also gerade ein kleiner Trend zu sein. Es ist sicherlich kein typisches Porträt-Shooting draußen mit weichem Sonnenlicht, aber dennoch sehr interessant und mal wieder etwas total anderes.

Außerdem war es wieder eine Herausforderung, denn so einfach greift der Autofokus bei Dunkelheit nicht wirklich – eine Taschenlampe ist hierfür sehr zu empfehlen. Man sieht bei diesem Shooting auch wunderbar wie die verschiedenen Lichtquellen so wirken.

Porträt-Shooting bei Nacht mit Lena

Porträt-Shooting bei Nacht mit Lena