Kategorie: Reisen

Biker and skateboarder in Venice Beach, Los Angeles, California at sunset

Ripkedemy – eine Woche der anderen Art

Puh, was war denn da los?! Vor zwei Wochen startete eine völlig wild gemischte Truppe von neun Fotografen um sich mit Paul Ripke zu treffen und von ihm zu lernen. Das alles im wunderschönen Kalifornien. Hört sich fett an, oder? Verdammt, das war es auch !!! Ripkedemy, die erste! Unvergesslich.

Soviel mal zur Kurzfassung. Etwas genauer ausgeführt, was für alle Nicht-Dabeigewesenen wohl leider auch nicht nachvollziehbar sein wird, kann ich es gerne mal versuchen.

Diese Woche war alles, aber kein normaler Foto-Workshop. Es ging um soviel rund um das Business; Zufälle, die gar keine sind; Selbstwahrnehmung; etwas Technik; viel Arbeit; Überwindung; Neuausrichtung; gute Fotostrecken und eine Menge Spaß.

Ihr merkt, dass es um viel ging was nichts mit Fotografie zu tun hat und doch hat es am Ende eben doch genau dazu geführt gute Fotos zu machen.

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Ripkedemy in Kalifornien – was wird mich erwarten?

Spontane Ideen sind die besten! Mir fiel gerade (3 Wochen vor Abflug) ein, dass man doch einfach mal kurz ein paar Gedanken festhalten könne – schließlich wird diese Reise ein Höhepunkt des Jahres sein. Und außerdem ist es vielleicht schön später zu sehen, ob die Erwartungen überhaupt erfüllt wurden 😉

Wer nicht weiß worum es überhaupt geht, der klickt mal hier – die Ripkedemy in Kalifornien. Der Mann dahinter ist ein gewisser Paul Ripke – Hamburger Heidelberger, Fotograf, Verrückter. Er ist definitiv ein Macher, traut sich viel und gewinnt am Ende irgendwie immer – so sieht es zumindest oft aus. Dass aber auch bei ihm nicht immer alles so einfach und erfolgreich läuft, erfährt man in zahlreichen Interviews mit anderen Fotografen. Was einen dann ja doch auch etwas beruhigt 😉

Ich verfolge Pauls Aktivitäten eigentlich noch gar nicht so wirklich lange, ich glaube seit 2014. Durch seine Bildbände, die Toten Hosen, Marteria und die WM 2014 fiel er mir dann immer öfter auf – meist positiv, hehe. Negativ nur bei der Bildbesprechung mit dem Stilpiraten – da wurde auch ein Foto von uns besprochen 😉 Später traf ich Paul mal kurz bei seiner WM Ausstellung in Hamburg und auch in Göttingen zusammen mit den „11 Freunden“.

Nun gut, soviel zur Vorgeschichte. Am 17. Dezember 2015 kam aus dem Nichts ein FB-Post von Paul mit dem Link zur Ripkedemy. Ich habe daraufhin sofort das bei FB geschrieben:

Traum hoch 10! Benötigt noch jemand ein Weihnachtsgeschenk für mich? Hier wäre eins!
Eine Woche, der Workshop! Die Finger kribbeln …

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Rundreise durch Andalusien im April

Besser spät als nie, etwas Reisefotografie! Leider bleibt uns nach einer Reise oft kaum Zeit alles rasch zu verarbeiten und somit zieht sich auch immer die Entwicklung der (zahlreichen) Fotos. Mittlerweile haben wir aber die ersten Fotos an unserer Wand und auch das obligatorische Fotobuch erstellt. Es müsste in den nächsten Tagen ankommen, toll! Folgenden Eintrag hatten wir allerdings (größtenteils) schon brav und noch während des Urlaubs verfasst …

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Eine Auszeit in Tirol

Ich habe es schon zu Beginn des Jahres gesagt: „dieses Jahr wird richtig was los sein“ (es war einfach nur so ein Gefühl). Und so kommt es auch tatsächlich, sowohl im familiären/privaten Bereich, als auch fotografisch hatte ich (bisher) irgendwie Recht. Viele neue Dinge liefen an, es gibt eine Menge Ideen und es kommt eins zum anderen. Das mag vielleicht sonst auch so sein, aber dieses Jahr merke ich es sehr viel stärker.

Doch was ist denn jetzt mit Tirol? Richtig, kurz gefasst bedeutet das: 13 Jungs, eine Woche, viel Wandern, noch mehr Lachen und ein paar Obstler dazu. So stellte ich mir das zumindest vor. Initiator Lothar (mittlerweile stolze 69 Jahre alt, top fit und seit über 10 Jahren ein guter Freund von uns) fährt schon fast sein ganzes Leben jährlich nach Tirol, immer mit einer bunt gewürfelten lustigen Truppe. 2015 sollte dann auch unser Jahr sein: zwei meiner Kumpels und ich waren nun mit dabei und bereit diese Woche zu genießen (dafür nahm ich mir auch gerne zwei Wochenenden fotofrei, in der Hochzeitssaison – ich bin so froh, dass das klappte!). Die Vorfreude auf die Reise war schon bei allen recht groß und Lothar freute es ganz besonders, alleine das ist es wert.

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Städtereise: Berlin & Dresden

Wir hatten es ja bereits hier erwähnt – wir waren im August etwas in Berlin und Dresden unterwegs und haben versucht uns auf minimale Foto-Ausrüstung zu beschränken. Das hat tatsächlich ganz gut geklappt. Annette hatte immer nur ihr kleine analoge Minox35-Kamera im Anschlag und ich habe nur mit einem 20mm-Weitwinkel-Objektiv fotografiert.

Schon interessant was da so alles bei herausgekommen ist. Annette hat vorher nie wirklich analog fotografiert, was schon eine Herausforderung war. Bei der Kamera musste man grundsätzlich Blende und Objekt-Abstand (also den Fokus) manuell einstellen – die Belichtungszeit wurde automatisch berechnet. Einen Blitz gab es nicht und die 35mm waren fix. Wir freuen uns auf jeden Fall diese Schnappschüsse nun teilweise an der Wand zu haben 🙂

Ich hatte es da mit unserer „normalen“ Kamera einfacher, aber dafür hab ich auch größtenteils manuell fokusiert, immerhin. Zunächst dachte ich ja, dass wir auch immer noch die kleine Fuji X10 mitnehmen sollten, nur zur Sicherheit, damit man auch mal etwas zoomen kann usw. – sie blieb aber (bis auf ganz wenige Ausnahmen) im Hotelzimmer und das war auch gut so. Die 20mm funktionieren in der Stadt wunderbar. Und wenn man nur diese eine Brennweite zur Verfügung hat, fotografiert man sehr viel bewusster. Nur zu empfehlen.

Wir haben sehr viel gesehen, besonders in Berlin, wo wir eigentlich zuvor noch nie so richtig waren, außer vielleicht mal einen Tag oder so. Das hat mir echt gut gefallen! In Dresden waren wir schon des Öfteren und so blieb es hier auch eher beim Relaxen, auch total gut übrigens 😉

So, genug der Worte, hier die Fotos! (Die Scans der analogen Bilder werden nachgereicht.)

Städtereise nach Berlin & Dresden 2014

Projekt Berlin & Dresden

Juhu, wir haben demnächst mal ein paar Tage frei und machen etwas Urlaub. Eigentlich sollte es ins Ausland gehen, aber wie das immer so ist, kommt es dann ja doch wieder anders. Also begnügen wir uns mit einer Woche Städtereise, was wir bekanntlich ja auch sehr mögen.

Und in Berlin waren wir irgendwie noch nie so richtig, immer nur mal einen Tag oder so. Also schauen wir uns die Hauptstadt mal etwas genauer an oder lassen uns vielleicht auch einfach nur auf der Spree umher fahren 😉 Danach düsen wir mal wieder nach Dresden. Aufgrund guter Kontakte haben wir dort immer eine Anlaufstelle und die Stadt ist ja mal wirklich schön. Wir freuen uns!

Kleine selbstauferlegte Bedingung – Fotos werden nur mit dem Sigma 20 mm 1.8 an der Vollformat-Kamera (ich brauche da unbedingt etwas Übung mit der Linse) und mit einer (Achtung!) anlaogen Minox 35 MDC gemacht! Diese kleine Analoge haben wir zufällig bekommen und scheinbar ist es ein kleines Kultgerät, zumindest ist es eine der kleinsten Kameras, also kann man das ja mal in der Großstadt testen. So ganz ohne Display, oh oh.

Falls es vorzeigbare Ergenbisse gibt, reichen wir diese natürlich gerne nach 😉

 

Schottland im Sommer 2012

Puh, endlich geschafft! Nochmal etwas zur Vergangenheitsbewältigung. Es ist uns in den letzten Wochen auch mal gelungen die Auswahl und Bearbeitung der Masse an Reisefotos aus Schottland zu bändigen. Und deshalb freuen wir uns umso mehr, jetzt nochmal einen Blick auf unsere fotografischen Mitbringsel aus dem vorletzten Sommerurlaub werfen zu können.

Schottland im Sommer 2012

PS: wir streben an einen Teil dieser Motive in einem Bildband zu veröffentlichen. Mal sehen, ob das klappt …

Hier noch ein paar Eckdaten für alle Interessierten: nachdem eigentlich eine Fotoreise nach (natürlich) Island unser Wunsch war, beschlossen wir dann aber doch die etwas preiswerte Variante zu nehmen und buchten die Flüge nach Schottland. Damit wir in den 10 Tagen flexibel sind und auch mehr von dem Leben dort mitbekommen, hatten wir uns einen Mietwagen über die gesamte Reisezeit gebucht und ein Bed & Breakfast Gutscheinbuch erworben. So konnten wir dort Halt machen wo es uns gefiel. Das war eine super Idee und wir würden das auf jeden Fall wieder so machen – zum einen spart man richtig Geld und zum anderen gibt es wirklich überall B&B’s mit super netten Gastgebern. Wir hatten lediglich für die erste Nacht ein Hotel gebucht, damit wir uns erstmal etwas aklimatisieren konnten. Die Reiseroute hatte Annette im Vorfeld in Handarbeit zusammengestellt, was uns die Orientierung natürlich sehr erleichterte. Wir landeten also in Edinburgh, starteten dann Richtung Dundee, weiter nach Inverness, (Orkney musste aufgrund der Strecke leider ausfallen), Isle of Skye, Broadford (hier waren wir fast ganz alleine), Glenfinnan, Fort William, Mull, Melrose, Glasgow und wieder zurück nach Edinburgh.

Schottland im Sommer 2012

Es war ein klasse Urlaub mit vielen tollen Motiven, Ausblicken, Menschen und Emotionen! Kurzes Brainstorming … wir meisterten den Linksverkehr (mit leichten Verlusten am Auto), erlebten keinen typischen schottischen Sommer (sondern viel Sonne), kennen jetzt eine mehrfache Pancake-Weltmeisterin, probierten Black Pudding und Fish & Chips, verlobten uns, trafen ein Paar aus Hannover in der einsamsten Gegend der Highlands, freuten uns über fast ständigen W-LAN-Zugriff, sahen zufällig den Harry-Potter-Hogwarts-Express, wanderten auf hohe Berge, testeten Whisky morgens um 11 Uhr und verhalfen am letzten Tag einem französischen Paar doch noch zu ihrem Urlaub.

Mal sehen wo es uns als nächstes hin verschlägt?! Diese Jahr wird vielleicht noch eine kleine Last-Minute-Tour gemacht. Ziel noch unbekannt.

Volles Programm Hamburg!

Dieser Eintrag entsteht gerade in unserem Rückreise-Zug. Wir waren also von Donnerstag bis Sonntag seit langem mal wieder in Hamburg für eine kleine Städte-Tour. Unser Programm war wie üblich schon recht durchorganisiert, damit man nicht ganz so planlos durch die Gegend läuft und das war auch wunderbar.

Hauptgrund der Reise war der Besuch des Musicals „Rocky„, was wir jedem nur empfehlen können – so genial und ein Wahnsinn an Technik und Bühnenshow, die einem geboten wird! Ich habe zwar kein Vergleich, aber das fand ich toll!

Lustigerweise fuhren wir nach Hamburg und besuchten auch das „Ramba Zamba“ Indoor-Festival um dort den Einbecker Musiker „MisterME“ zu sehen – sehr schöne Sache und ein durchgetanzter Abend. Hauptact waren übrigens die St. Paulianer „Le Fly“ … und das ging richtig zur Sache, war klar.

Und weil Annette die Band schon lange gut findet, nutzten wir die Chance das Konzert von „Luxuslärm“ (positive deutsche Rockmusik würde ich es nennen) in der Großen Freiheit zu sehen. Was soll ich sagen – ich kannte wenig Lieder, aber die Show war wirklich top, sehr unterhaltsam und zwei Stunden Spielzeit können sich sehen und hören lassen. Hier gibt es sicher die Tage auch einige Videos vom Konzert.

Somit waren die Abende schonmal schön gestaltet und tagsüber besuchten wir dann verschiedene Ecken Hamburgs. Ganz besonders gut gefiel das Schanzenviertel, welches wir in der Vergangenheit zwar mal gesehen aber nur flüchtig durchstreiften. Das war diesmal anders und auch hier können wir sagen – immer wieder gerne! Anders als die üblichen Touriadressen und total entspannt mit netten Leuten.

Skatepark der Roten Flora in Hamburg

Das Spiel von St. Pauli gegen Kaiserslautern (2:3) hätten wir übrigens auch noch sehen können (für insgesamt 90€), doch wir unterschätzten die Partie. Schade eigentlich, denn es sollte ein hochemotionales Spiel werden. Naja, beim nächsten Mal dann hoffentlich.

Dafür entstanden aber bei durchgehend schönem Wetter auch einige Fotos vom Hafen, der Stadt und was uns sonst noch so über den Weg lief.

CAP SAN DIEGO im Hamburger Hafen

Was uns sonst noch so im Gedächtnis bleibt – Per Taxi durch die Stadt mit 90-100 km/h kann Angst machen. Der „Schellfischposten“ ist noch kleiner als man denkt und Besitzerin Frau Müller war grummelig. Fußballgucken in einer englischen Kneipe ist hart aber herzlich. Ich könnte einen Tag damit verbringen in HH Sticker und Graffiti zu fotografieren. Fisheye in der Speicherstadt kann man mal nutzen. Hells Angels sind überall. Der Schnaps „Mexikaner“ ist scharf und lecker. Da sitzt man in der Schanze beim sonnigen Frühstück an der Straße und Tim Mälzer steht neben einem. Das A&O Hostel am Berliner Tor ist riesig, aber gut.

Bis zum nächsten Mal!

Zu Gast im Tierpark Sababurg

Spontan ist immer am besten und darum hat uns der letzte Sonntag im Februar ganz besonders gut gefallen. Wir besuchten mal wieder einen Tierpark, diesmal (auf Empfehlung) jenen an der Sababurg.

Und wir wurden nicht enttäuscht: ein riesiges Gelände mit vielen interessanten Tieren wartet auf die Besucher. Wir hatten großes Glück mit dem Wetter, da die Sonne wohl auch den Park-Bewohnern gefiehl und sich uns so schöne Motive boten. Hier kann man definitiv öfter mal vorbeischauen, denn natürlich haben wir nicht alle Tiere in Aktion gesehen – Ausruhen in der Sonne ist ja auch nicht zu verachten 😉

Wir waren relativ früh um 11 Uhr vor Ort und können das nur empfehlen. Denn gegen 14 Uhr stürmten dann Horden von Vater-Mutter-Kind-Hund-Truppen das Gelände … wir waren zu der Zeit fast durch und froh darüber.

Übrigens auch ganz lustig: es waren gefühlt mindestens genau so viele Spiegelreflexkameras wie Kinder am Start. Neben den normalen Kit-Kombinationen allerdings auch richtige Geschütze mit bis zu 800-Milimeter-Objektiven. Schöne Sache, aber zum gemütlichen Spazierengehen wohl doch weniger geeignet. Das aber nur am Rande.

Tierpark Sababurg

Tierpark Sababurg